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Servus ihr Lieben!
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Heute kleide ich mal Amanda ein. Da seht ihr dann auch gleich, wie ich ausschaue, wenn
ich konzentriert arbeite - damit ihr nicht denkt, ich hab immer nur dieses jung-machende
Sonnenschein-Lächeln auf den Lippen. Ich weiß, dass ich euch damit gut gefalle - jedenfalls
haben mir das viele von euch in den Kommentaren geschrieben - und am liebsten würde ich
daher natürlich immer nur für euch lächeln. Ich lächle und lache viel und gern, aber ich
bin ein ganz "gewöhnlicher" Mensch, der manchmal streng blickt und bisweilen unvorteilhaft
und hin und wieder auch einfach nur doof aus der Wäsche guckt. Die richtig unvorteilhaften
Fotos stelle ich natürlich nicht ins Netz ;o)) Wenn ich gar nicht oder nur "milde" lächle,
sehe ich allmählich meiner großen Oma, also der Großmutter väterlicherseits, immer
ähnlicher. Hier unten hab ich z.B. so einen "große-Oma-Blick" drauf. So richtig begeistert bin
ich von dieser Erkenntnis nicht, aber die Gene fragen nicht danach, ob man sie haben möchte.

Doch in erster Linie soll es hier und heute gar nicht um mich gehen oder um meine Ahnen,
sondern um Amanda. Die meisten von euch kennen sie ja schon aus diesem und diesem Posting.
sondern um Amanda. Die meisten von euch kennen sie ja schon aus diesem und diesem Posting.
Von Zeit zu Zeit fühlt sie sich etwas unglücklich, weil sie nur einen Arm hat. Ich sage ihr dann
immer "Meine Liebe, es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern das Beste aus seinem Typ
zu machen!" Abgesehen davon kommen manche Modefirmen ohnehin allmählich dahinter,
dass das vermeintlich Perfekte langweilt und die - keineswegs perfekten - anorexischen Models
niemand mehr sehen mag. Daher wird nach "Neuem" gesucht. Mir ist nicht ganz klar, ob man
damit provozieren und um jeden Preis auffallen oder Offenheit signalisieren will*) - jedenfalls
gibt es inzwischen arm- oder beinamputierte Models, Models im Rollstuhl und solche mit
Downsyndrom, es gibt Albino-Models, dicke Models, alte Models ... Wenn man unter dem
Begriff "behinderte Models" sucht, bekommt man diese breite Palette geboten...
*) Ich würde es mal so formulieren: Der Anspruch, als "ganz normale Menschen" behandelt zu werden, erfüllt sich
dadurch für "Gehandicapte" auch nicht unbedingt, aber es ist gut, dass sie aus diesem Metier nicht mehr ausgegrenzt
werden - vielleicht kann man das als ersten Schritt auf einem langen Weg zur Normalität betrachten.
gibt es inzwischen arm- oder beinamputierte Models, Models im Rollstuhl und solche mit
Downsyndrom, es gibt Albino-Models, dicke Models, alte Models ... Wenn man unter dem
Begriff "behinderte Models" sucht, bekommt man diese breite Palette geboten...
*) Ich würde es mal so formulieren: Der Anspruch, als "ganz normale Menschen" behandelt zu werden, erfüllt sich
dadurch für "Gehandicapte" auch nicht unbedingt, aber es ist gut, dass sie aus diesem Metier nicht mehr ausgegrenzt
werden - vielleicht kann man das als ersten Schritt auf einem langen Weg zur Normalität betrachten.
Was mir auf den internationalen Laufstegen allerdings noch abgeht, sind Menschen, die
wie Max Mustermann und Ottilie Normalverbraucher aussehen ... Mehr oder weniger
"durchschnittliche" Menschen also, wie sie uns in unseren Büros und im Supermarkt
begegnen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und im örtlichen Schwimmbad: Mit kleinen oder
größeren sogenannten "Schönheitsfehlern", mit Genen, die nicht lange danach gefragt haben,
ob man sie will oder nicht (denn sonst hätte sie keiner genommen). Das leichte Bauchansatz-
"durchschnittliche" Menschen also, wie sie uns in unseren Büros und im Supermarkt
begegnen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und im örtlichen Schwimmbad: Mit kleinen oder
größeren sogenannten "Schönheitsfehlern", mit Genen, die nicht lange danach gefragt haben,
ob man sie will oder nicht (denn sonst hätte sie keiner genommen). Das leichte Bauchansatz-
Gen zum Beispiel, das sonst in der gesamten Familie nur Onkel Ferdinand nicht erwischt hat oder
die beginnende Glatze, die man auch schon auf dem alten Foto des Urgroßvaters entdeckte,
Omas birnenförmige Figur oder ihre Beine, die eher in Kurzgrößen passen, das Cellulitis-Gen
oder das für Krampfadern ... Mir kommt vor, einen größeren Tabubruch als diesen kann es auf
den Catwalks der Modemetropolen kaum mehr geben als eine lebendig-bunte Mischung von
großen, mittleren und kleinen, alten, mittleren und jungen, dicken, mittleren und dünnen
Menschen in natürlicher Durchmischung. Und doch sollte es eigentlich die wesentlichste
Herausforderung für Modemacher sein, jedem dieser ganz und gar "gewöhnlichen" Typen
gerecht zu werden: Für jede Frau und jeden Mann einen Look zu kreieren, der es ihr
großen, mittleren und kleinen, alten, mittleren und jungen, dicken, mittleren und dünnen
Menschen in natürlicher Durchmischung. Und doch sollte es eigentlich die wesentlichste
Herausforderung für Modemacher sein, jedem dieser ganz und gar "gewöhnlichen" Typen
gerecht zu werden: Für jede Frau und jeden Mann einen Look zu kreieren, der es ihr
oder ihm ermöglicht, "das Beste" aus sich zu machen!

Wobei ich betonen möchte, dass ich mit "das Beste"das Passendste meine: die Vorlieben und
die Persönlichkeit unterstreichend, den Lebensstil und die Notwendigkeiten unterstützend. Es gibt
Menschen, die würden vielleicht mit einem bestimmten Kleidungsstil "schöner" oder "modischer"
oder "vorteilhafter" aussehen. Aber sie wären dann nicht mehr sie selbst, sie wären "verkleidet".
oder "vorteilhafter" aussehen. Aber sie wären dann nicht mehr sie selbst, sie wären "verkleidet".
Oder sie könnten (wie ich) nicht zur Arbeit gehen mit hohen oder sonstwie unkomfortablen Schuhen
(die meine Beine zwar optisch verlängern aber meinen langen Fußmarsch zur Bahn und wieder
zurück zur Qual gestalten würden).
(die meine Beine zwar optisch verlängern aber meinen langen Fußmarsch zur Bahn und wieder
zurück zur Qual gestalten würden).
Zu Amanda passen optisch viele Stile, doch sie liebt es feminin, etwas verspielt und dennoch bequem.
Das hat sie mit mir gemeinsam, also kann ich ihr heute mal etwas von meinen Klamotten leihen.
Ihre Größe ist zwar eine etwas andere als meine, aber so sitzen die Sachen eben etwas lässiger.
Weil das Märzthema bei Iris'Aktion Buntes 2014 nach wie vorPINK ist (und das Mixit-Motto
bei Zickimicki danach schreit, aus bereits Vorhandenem neue Kombinationen zu kreieren), habe
ich in meinem Fundus nach rosa Schätzen gekramt und in der Faschingsverkleidungskiste einen
schwarz-pinken Blümchen-Rock entdeckt, den ich schon vor ein paar Jahren aussortiert habe.
Das Top hingegen trage ich ab und zu - meistens zu schwarz. Nachdem Amanda heute ohnedies
ihre Perücke in schwarz und pink tragen möchte, bietet sich diese Farbmischung auch für ihre
Kleidung an.
bei Zickimicki danach schreit, aus bereits Vorhandenem neue Kombinationen zu kreieren), habe
ich in meinem Fundus nach rosa Schätzen gekramt und in der Faschingsverkleidungskiste einen
schwarz-pinken Blümchen-Rock entdeckt, den ich schon vor ein paar Jahren aussortiert habe.
Das Top hingegen trage ich ab und zu - meistens zu schwarz. Nachdem Amanda heute ohnedies
ihre Perücke in schwarz und pink tragen möchte, bietet sich diese Farbmischung auch für ihre
Kleidung an.
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Und weil eine kleine Prise Perfektion dann eben DOCH das gewisse Etwas ausmachen kann, empfehle ich meiner Klientin nach dem Stylen mit einem Werbe-TV-gerechten Verkaufsgrinsen auch noch ein Deo, das farblich einwandfrei zu ihrem Shirt passt ;o) |
Wie gefällt euch Amanda in black & pink? Sie selbst findet den Stil schon mal recht gut fürs
Büro, doch jetzt wünscht sie sich einen etwas legereren Look für ihre Freizeit. Und weil ihr die
Farbnuance meines Kleides gefällt - ein kraftvoller Rosenholz-Ton - kreiere ich nun eine
Kombination, in der diese Farbe eine wichtige Rolle spielt. (Mein Kleid habt ihr ja schon kennen
gelernt - ihr erinnert euch? In meinem Eistraum-Post war davon hauptsächlich der Rock-Teil
gelernt - ihr erinnert euch? In meinem Eistraum-Post war davon hauptsächlich der Rock-Teil
zu sehen und heute bekommt ihr zum Ausgleich einen Blick auf die obere Hälfte geboten. In
Indien trug ich dieses Desigual-Kleidchen ebenfalls - hier gibt's mehrere Fotos davon.)
Indien trug ich dieses Desigual-Kleidchen ebenfalls - hier gibt's mehrere Fotos davon.)

Rosenholz - also ein leicht braunstichiges Rosa - ist meine bevorzugte "Pink-Schattierung".
(Dieser Farbton ist irgendwie "ausgenommen" von meinem "pinken Kindheitstrauma" ;o))
Und ich kombiniere Rosa auch gern mit Brauntönen - wie hier mein Kleid mit einem taupe-
farbigen Häkelshirt. Auch der dezente Hippie-Look, den ich mir diesmal für Amanda ausgedacht
habe, passt in dieses Farbkonzept: zwei Shirts im Lagenlook, davon eines in kräftigem
Rosenholz-pink, eines in pink-braun-orange-schwarz, dazu eine Hose und ein Rüschenschal in
pastelligem Rosenholzton, ein "dunkelpinkes" Stirnband mit Holzperlen und eine kurze
Holzkette mit Perlen in zuckerlrosa.

Wenn ihr mir auf die Lippen und auf die Wangen seht, werdet ihr feststellen, dass ich auch
hier Rosenholztöne bevorzuge. Früher hatte ich gern ein noch brauntonigeres Wangenrouge,
aber als ich älter wurde, fing mir rosa Rouge an mir besser zu gefallen an - rosige Wangen
erzeugen die Illusion von jugendlicher Frische ;o)) Und einem gut betonten Mund hört
man lieber zu als einem, der sich unscheinbar gibt. Vor ein paar Jahren habe ich die Max
Factor Lipfinity Lippenstifte für mich entdeckt - sie bleiben zwar auch keine 12 Stunden,
wie es die Werbung verspricht, aber sie halten doch deutlich länger als herkömmliche
Lippenstifte - und sie haben Farben, die mir besonders gut gefallen. Ich habe euch ein
"Jugendfoto"*) herausgesucht, auf dem ihr mich mit einem Lippenstift in einem ähnlichen
Farbton seht - und überhaupt habe ich mich schon damals sehr ähnlich wie heute gestylt.
*) Es stammt vom Sommer 1989, damals war ich also 27 und somit auch nicht mehr ganz jugendlich ;o))

Ebenfalls aus dieser Zeit - aus den Jahren 1988 und '89 - stammen die drei folgenden
Aufnahmen. Ich habe sie euch u.a. deshalb eingefügt, weil ich hier keinen rosenholzfarbigen
Lippenstift trage, sondern einen in richtigem Pink. Auf den beiden Bildern rechts trage ich
zudem noch rosanen Lidschatten! (Diese Bilder entstanden nach einem Friseurbesuch - ich fand
diesen Haarschnitt Klasse. Mein damaliger Freund meinte allerdings, der Friseur habe mir einen
Dallas*)-Schädel verpasst - also eine Frisur, wie sie die Damen in der besagten Fernsehserie
trugen: zu sehr gestylt und aufgebrezelt...) Eine Freundin aus jenen Tagen, die sich beruflich mit
Farbberatung beschäftigte, nahm diese Fotos von mir jedenfalls als Beispiel für einen Herbsttyp,
zu dem rosa passt. Auf dem Foto links bin ich hippiemaßig gestylt - denn ich befand mich auf
einer Flower-Power-Party. Ich zeige euch das Bild aus mehreren Gründen - zum einen, weil
meine Kleidung hier ebenfalls rosa beinhaltet, zum anderen, weil ihr hier seht, dass ich damals
noch dem Laster des Nikotinkonsums gefrönt habe. Erst vor 12 Jahren ist es mir - nach vielen
gescheiterten Zwischendurch-Versuchen - gelungen, mit dem Rauchen endgültig aufzuhören.
Wie nach jedem vorangegengenen Versuch nahm ich auch nach dem letzten Mal relativ
rasch rund zehn Kilo zu. Erst als ich mir das erlaubte und quasi akzeptierte, dass mein
Nichtrauchergewicht um etwa zehn Kilo höher ist als mein Rauchergewicht, gelang
es mir, standhaft zu bleiben.

Was ihr auf der Flower-Power-Fest-Aufnahme ebenfalls noch seht, sind zwei lange Ketten
aus Naturmaterialien. Diese beiden Ketten besitze ich immer noch und werde euch eine davon
demnächst zeigen - und zwar zu einem Shirt in einem Farbton, den ich ebenfalls gerne mag: ein
"gebrochenes" Rosé. Heute zeige ich euch dieses Shirt allerdings an Amanda - denn sie ist heute
wie gesagt die Hauptperson. Hier unten seht ihr nicht nur das Shirt, ihr seht auch die Metall-
scheibe, an der Amandas "guter" Arm montiert wird. Diese Metallscheibe samt dem Plastik-
ring rundherum ist bei Amandas rechter Seite leider herausgebrochen. Das ist der Grund für ihre
Einarmigkeit. Der Arm lehnt jetzt einfach in einer Ecke meines Zimmers.
(Sofern jemand von euch eine Idee hat, wie man sie "operieren" könnte, würde mich das sehr freuen. Ankleben
funktioniert jedenfalls nicht, dafür ist zu wenig "Fläche" vorhanden.)

Auch Amanda trägt gerne Shirts und Jacken mit gehäkelten Ärmeln oder mit Ärmeln aus Spitze.
Sie kaschieren recht gut, was kaschiert werden soll, ohne dass es darin all zu heiß wird. Ich
persönlich würde mir ohnehin viel mehr Oberteile wünschen, die luftig-leichte Ärmel haben -
doch die meisten Modelle, die man zu erträglichen Preisen auf dem Markt findet, sind aus
Polyacryl gemacht - und dieses Material finde ich nun auch nicht so sommertauglich ... Aber
das ist ein Thema, über das ich gern ein andermal mehr schreiben würde. Für heute lasse ich
es gut sein - und verabschiede mich von euch mit letzten Amanda-Styling-Bildern ...

... und mit einem Lächeln! Seid herzlich bedankt für eure wieder so lieben Kommentare zu
meinem "Kuschelkatzen-Posting"! Auch meine neueste "Followerinnen" heiße ich ganz, ganz herzlich
willkommen - ich freue mich über jede Leserin und jeden Leser, die sich hier bei mir wohlfühlen!!!
Habt eine schöne neue Woche und genießt sie!
*****ღღღ♥♥♥♥♥ღღღ*****
Ganz liebe Rosrosengrüße und Küschelbüschels,
eure Traude :o)