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Noch ein Gartenrundgang, Ernte und gute Nachrichten

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    Servus Ihr Lieben,
    🌸🌻🌺🍀🌼🌷🌳🌹🌳🌷🌼🍀🌺🌻🌸
    🌸


    ich freue mich sehr, dass ihr mit mir im vorigen Beitrag durch unseren Garten spaziert seid!
    Heute habe ich ein paar neu-gemixte Outfits für euch, außerdem ein paar gute Neuigkeiten - und
    es gibt auch noch ein bisserl mehr von unserem Garten zu sehen - mögt ihr mitkommen?




    Dann folgt mir bitte in den hinteren Gartenbereich, wo die vier Hochbeete stehen und außerdem der 
    von Efeu und wildem Wein überwucherte Geräteschuppen aka "Efeu-Hüttn". Die Topinambur sind 
    schon ganz schön hoch gewachsen, die Kartoffeln ebenfalls. 

    Die wunderbar duftenden weißen Blüten stammen von einer Pflanze, die schon im Garten war,
    als wir das Grundstück kauften. Heuer startet sie allerdings enorm durch und berankt erstmals -
    zusammen mit wildem Wein - den Rosenbogen. Ich habe mir sagen lassen, dass es sich um




    Zum Grün im Garten passt mein grünes Maxikleid, das mich treu schon seit ein paar Jahren 
    begleitet. Hier bekommt es Gesellschaft von meinem sommerlichen Fransenponcho in hellem
    Beige und einem meiner Sonnenhüte. Sorry wegen des Stilbruchs: Wenn ich viel gehen muss,
    benötige ich derzeit bequeme Trekkingsandalen mit orthopädischen Einlagen (denn weder
    hinsichtlich des Fersensporns noch des Knies gibt es bis jetzt nennenswerte Verbesserungen -
    die guten Nachrichten beziehen sich auf etwas Anderes). Zu diesem Outfit habe ich die Sandalen
    in Beige gewählt (Marens Monatsfarbe für den Juni):




    Unten im Uhrzeigersinn Pflanzen aus dem Gemüsegarten: Kartoffelblüten, Zwiebelblüte,
     rankende Kaiserschoten,  Kaiserschotenblüte (mittlerweile wachsen an der Pflanze mehrere
    Erbsenschoten), Brombeerblüten (an dieser Stelle hat sich die Brombeere selbst "angepflanzt"...),
    Blüte einer der heuer neu ausgesäten bienenfreundlichen Pflanzen (die ich bereits aus dem
    Blumentopf in eine stille Gartenecke übersiedelt habe.


    Die meisten der heute gezeigten Gartenfotos stammen noch von Ende Mai...


    Abermals das grüne Kleid, hier mit dem Leinenjäckchen aus Spanien. Da könnt ihr euch
    mal die Spitze am Rückenteil genauer ansehen:




    Leider bietet der Garten nicht ausschließlich Erfolgserlebnisse: 
    Irgend etwas knabbert am Mangold im Hochbeet. Kennt ihr euch mit Fraßspuren aus? Ich würde 
    ja auf Raupen tippen - oder können das doch Schnecken sein? Angeschleimt waren die Blätter
    nicht, nur angefressen (und wir essen sie nach dem Waschen trotzdem. Emmentaler hat ja schließlich
    auch Löcher und wir essen ihn 😉) Basilikum, Petersilie und noch ein paar andere Kräutlein, die auf
    der Terrassen-Anrichte in Blumentöpfen stehen, wurden jedenfalls von Nacktschnecken überfallen!
    Und das, obwohl heuer gar kein heftiges Schneckenjahr ist. Jetzt versuche ich mir mit einem
    Kupferband zu helfen, das Schnecken abhalten soll. Mal sehen, ob das funktioniert.




    Am Ampfer ist nur ein einziges Blatt angefressen - und der Rucola hat lauter winzige Löcher, 
    ähnlich wie einige meiner bienenfreundlichen Pflanzen: Waren das Heuschrecken? Die habe ich
    jedenfalls im Topf mit den "Bienenfreunden" entdeckt...


    Zum Glück sind die Löcher in dem Spitzenjäckchen unten keine Fraßspuren, sondern gewollt. 
    Die Farbe würde ich als dunkles Beige oder helles Taupe bezeichnen - uns es passt gut zu meinem
     "in Holztönen" gemusterten Maxikleid:




    Die Ribisel (roten Johannisbeeren) wurden zwar auch dezimiert, wie ich euch neulich erzählt
    habe, aber es waren immer noch sehr viele Früchte auf den Sträuchern. Wir konnten zuletzt fast
    täglich je eine große Portion Beeren für uns ernten - in wechselnder Zusammensetzung von Ribiseln,
    Himbeeren, Erdbeeren, Felsenbirnen, unten war auch noch eine letzte Kirsche dabei... 




    Zum Rot der Beeren ein farblich passendes Outfit: Mein herrlich bequemes Sommerkleid in 
    Ribisel-Rot mit Unterrock in Beige (oder Taupe?), beides aus Biobaumwolle. Die roten Sandalen
    sind die einzigen "schönen" Sommerschuhe in meinem Fundus, die wirklich für orthopädische
    Einlagen geeignet sind. Stundenlang gehen möchte ich mit ihnen aber nicht... (Deshalb klebe ich
    für unsere Urlaubs-Ausflüge und andere längere Wegstrecken die Einlagen mit Doppelklebeband
     in meine Trekkingsandalen!)




    Unten seht ihr, wie die Rückseite des Buddha-Hügels aussieht (Vorderseite siehe voriger Post):
    Wir haben ihn auf einer Trockenmauer aufgebaut, die ebenfalls als Lebensraum für viele Kleintiere
    gut geeignet ist. In dem weißen "Kästchen" ist der Elektroanschluss für die Teichpumpe, die den
    Bachlauf in Bewegung hält, untergebracht. Meistens ist es zugerankt, damit man es nicht so gut
    sieht. Gegenüber der Trockenmauer seht ihr die Himbeeren und Johannisbeerstauden.




    Als Outfit-Zwischenspiel abermals das Kleid "in Holztönen", hier kombiniert mit meiner
    Baumwollspitzentunika in Beige, Raubkatzengürtel, roter Afrika-Kette, roten Lippen und wieder
    mit den roten Sandalen von oben:




    Zurück zum Hügel: Obendrauf wachsen u.a. Frauenmantel, Taglilien, Spindelstrauch und
    Heiligenkraut, das bekanntlich gelb blüht und das mir vor allem wegen seines grüngrauen Laubs
    gut gefällt. Auch als Heilpflanze (z.B. bei Magenkrämpfen) ist das Heiligenkraut verwendbar, und
    sein Geruch vertreibt z.B. Motten. Die Knospe habe ich diesmal mit dem Makro-Objektiv ins
    Visier genommen:

     


    Das untere Kleid kennt ihr u.a. von meinem Sommertheater-Outfit von 2015 - damals hatte ich
    mich beim Mixen ausschließlich auf Beige-Greige-Taupe-Töne beschränkt, diesmal spielen ein
    schwarzes Jäckchen aus Häkelspitze und mein schwarzer Rock mit Spitzenborte mit. Und weil
    die Stil-brechenden, aber Fuß-schonenden Trekkingsandalen schwarz mit türkisem Muster sind,
    habe ich auch je eine Kette in Schwarz und eine in Türkis ausgewählt...




    Im vorigen Post versprach ich, euch meine Pilzzucht zu zeigen: Die Kräuterseitlinge wachsen
    unter einer Plastikhaube im Schatten des Apfelbaums. Schon wenige Tage nachdem ich die Pilz-
    kultur in den Garten gestellt hatte, fingen die ersten "Schwammerln" zu wachsen an, und wir
    konnten bereits mehrmals ernten. Momentan gibt es aber eine Erntepause. (Ich fürchte, dass den
    Pilzen im Freien aktuell zu heiß ist, ich werde sie daher in den Keller übersiedeln. Da ist es nur
    leider eigentlich zu dunkel. Ich werde beobachten, wie sich das auswirkt...)




    Wir ernten auch fast täglich Blätter vom Mangold, mal für Salat, mal als Gemüsebeilage. Als 
    ich diese Fotos aufnahm, gab's z.B. einen Nudelauflauf mit Mangold, Kräuterseitlingen, jungen 
    Zwiebeln und Oregano aus eigenem Anbau sowie diversen Resten, die wegmussten - köstlich und 
    nie wieder in genau dieser Form reproduzierbar! 😊 Was ihr in der oberen und unteren Collage
    ebenfalls seht, ist ein Topf mit Erdmandel-Pflanzen. Die gab's in unserem Hofladen, und weil mir
     der Erdmandelaufstrich gut schmeckt, versuche ich, die gesunden Knöllchen selbst zu ziehen.
    Mehr über Erdmandeln HIER

    Kater Maxwell beobachtet meine Erntetätigkeit vom Dach des Geräteschuppens aus - der Abstieg
    erfolgt über den alten Apfelbaum. Heuer wird es übrigens keine so üppige Apfelernte wie 2017
    geben - der Baum hat sich aber eine Pause verdient!


     


    Noch etwas zum Katzen-Thema:
    In meiner vorigen Mail habe ich euch erzählt, dass Gastkater Austria verschwunden ist. Leider 
    gibt es in diesem Zusammenhang immer noch keine positiven Neuigkeiten... Er ist nach wie
    vor weder zu uns noch zu seinen Besitzern zurückgekehrt...............

    😟😿😟

    Das letzte Outfit für heute - meine schwarz-beerenrote Tunika, dazu die einstmals beige
    Harmenshose, die ich im Vorjahr weinrot gefärbt habe, der Fransenponcho in hellem Beige
    und dazu farblich passende Schuhe, die auch recht bequem sind.


     


    Und unten seht ihr noch Herrn Rostrose beim fleißigen "Frisieren" des Rosenbogens - denn
    manche Triebe wollen gern "in den Himmel" wachsen. Leider ist für heuer die schönste Zeit
    unserer Lykkefund-Rose schon wieder vorbei; normalerweise startet sie Anfang Juni erst so
    richtig durch.




    Aber ich will jetzt nicht über den Klimawandel klagen - das Thema ist zur Zeit ohnehin
    allgegenwärtig. Zum positiven Ausgleich will ich euch lieber im Postscriptum ein paar Beispiele
    der letzten Zeit bringen, die euch zeigen sollen, dass unser Engagement nicht umsonst ist - dass
    unsere Unterschriften, unsere Protestmails, unsere Spenden und unser bewussteres Konsumverhalten
    tatsächlich etwas bewirken können. Denn ich denke, gute Nachrichten geben uns mehr Energie als
    immer nur Negativmeldungen - und zeigen uns, dass wir unsere Zeit und Kraft nicht verschwenden,
    wenn wir uns engagieren!


    Nachdem ich derzeit urlaube und nicht sehr viel PC-Zeit habe, denke ich, dass mein nächstes 
    Posting mein ANL-Beitrag für den Juni sein wird. Ich hoffe, ihr seid dann auch wieder dabei: Ab 
    15. Juni gibt es eine neue Gelegenheit, eure Postings rund um den Themenkreis Achtsamkeit
    Nachhaltigkeit  + Lebensqualität= ANew Life zu verlinken. Bis dahin:


    Ganz herzliche rostrosige Grüße von
    unserem Urlaub in Gardenien,
    eure Traude



    Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
    Tinas Freitagsoutfit, Sunnys neuem Linkup Fallen in Love
    Color of the Month von Maren - Farbwunder Style,
    Style with a Smile von Emma - Style Splash,
    den Modischen MatronenNaturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
    der Gartenglück-Linkparty, bei Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
    und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB


    PS:
    • WUNDERBARE NEUIGKEITEN - WIR HABEN GEWONNEN!! Europa hat gerade für ein Verbot für Bienen tödliche Pestizide gestimmt, nachdem Avaaz die größte öffentliche Petition aller Zeiten für Bienen erstellt und tausende von uns ihre Ministerien mit Nachrichten überflutet haben. Dies ist ein großartiger Erfolg und ebnet den Weg für eine neue Ära mit nachhaltiger Landwirtschaft. Aber wir müssen den Druck aufrechterhalten - jetzt nehmen wir uns die USA, Kanada und den Rest der Welt vor. Unterschreibt und teilt die Petition daher bitte weiterhin! Mehr HIER: https://secure.avaaz.org/de/save_the_bees_global_nm_sh/ 
    • Zerstörung des Cerrado: Soja-Händler bestraft!Brasilien geht gegen die Soja-Händler vor, die in die Vernichtung von Trockenwäldern des Cerrado verstrickt sind. Die fünf Konzerne müssen zusammen 6,7 Millionen US-Dollar Strafe bezahlen. Zudem wurden gegen dutzende Soja-Farmer Strafen von 21,8 Millionen Dollar verhängt. Soja aus Brasilien wird vorwiegend als Viehfutter verwendet. Zu den Kunden gehört Burger King. Bitte unterschreibt daher diese Petition: https://www.regenwald.org/petitionen/1091/urwald-nicht-fuer-rinder-roden

    • In diesem Post bat ich euch, dem letzten Urwald mitten in Europa zu helfen. Unsere Proteste haben gewirkt - Polen musste Abholzung in Bialowieza stoppen:Der Europäische Gerichtshof hat Polen angewiesen, die Abholzung sofort zu beenden. Andernfalls müsse das Land 100.000 Euro Strafe pro Tag bezahlen. Ein großer Erfolg für den Naturschutz. Die  Umweltschützer sind jedoch weiter wachsam und auch Unterschriften werden weiter gesammelt: https://www.regenwald.org/petitionen/1100/bialowieza-urwald-erhalten-holzfaeller-stoppen
    • Hier gibt's bald kein Plastik mehr: Inzwischen weiß alle Welt, wie schädlich Plastik für die Umwelt ist. Im Kleinen entstehen zahllose Ideen, wie das Problem angegangen werden kann. Und im Großen? Da arbeiten zumindest ein paar Städte und sogar ganze Länder daran, die Plastikflut einzudämmen. Diese Liste zeigt, wer zu den Vorreitern gehört: https://utopia.de/hier-gibts-bald-kein-plastik-mehr-69014/
    • Meine LeserInnen aus Deutschland möchte ich in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Petition an Bundeskanzlerin Angela Merkel aufmerksam machen - aus aktuellem Anlass: In Thailand ist ein Wal an 8 Kilo Plastikmüll in seinem Magen gestorben. Über 80 Plastiktüten steckten in seinem Bauch! Solche Tragödien müssen endlich ein Ende haben. Schreibt jetzt noch eure Protestmail an Angela Merkel: www.duh.de/meer. Sie muss sich für wirklich wirksame Maßnahmen gegen die Plastikflut einsetzen.




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