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Ziemlich kurzer Kurzurlaubs-und-Bloggertreff-Bericht -Teil 1 :o)

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Servus, liebe treue und neue LeserInnen!
♥♥♥♥


Vielen herzlichen Dank für all eure Kommentare und Verlinkungen zu meiner die Aktion 
freue mich sehr, dass ihr diese Übersichts-Kartei mit den gesammelten verlinkten ANL-
Beiträgen gut und sinnvoll findet! :o)
♥♥♥♥

In diesem vorigen Posting erzählte ich euch auch, dass mein Mann und ich Anfang Juni im Osten 
Deutschlands unterwegs waren. Und einige von euch ahnten bereits, dass Herr und Frau Rostrose 
quasi zu einem "Gegenbesuch" angetreten waren:

Denn im Herbst des vergangenen Jahres waren Beate 
aus dem Bahnwärterhäuschen und ihr Mann auf Wien-Visite - über das damalige Treffen habe ich 
euch HIER erzählt. Und weil die gegenseitige Sympathie nicht nur in schriftlicher, sondern auch in 
direkter Form groß war und Beate außerdem in einer höchst sehenswerten Gegend lebt, begannen
 wir Pläne für ein Wiedersehen auf deutschem Boden zu schmieden. Wie man sieht, mit Erfolg :o)




Fotos oben:
Beate und ich am Tag unserer Ankunft auf dem "Bomätscher"-oder Treidel-Pfad.
 Bomätscher hießen die Schiffszieher, die die Schiffe in der Elbe einst flußaufwärts zogen - und
genauso heißt außerdem die Pension im sächsischen Städtchen Königstein, in der mein Mann 
und ich für den Großteil unseres Urlaubs wohnten. Die Pension Bomätscher liegt direkt an der
Elbe - ihr seht Edi auf der Bomätscher-Terrasse sitzen, das war knapp vor einem kurzen, aber 
heftigen Regenguss und auch knapp bevor uns die Bahnwärterhaus-Bewohner abholen kamen. 
Denn das Bahnwärterhäuschen ist nur wenige Fußminuten von unserem Quartier entfernt - und
dorthin brachen wir bald nach dem Regenguss dann auch auf. Beate hatte schon Pizzateig
für unser Abendbrot angesetzt - rechts oben seht ihr sie beim vehementen Teigkneten :o)
♥♥♥♥
Fotos unten:
Links Herr Rostrose grinsend neben den Gleisen - und im Hintergrund leuchtet 
schon das backsteinrote Bahnwärterhäuschen. Rechts darunter seht ihr es aus der Nähe. Hinter
dem großen blühenden Hollerbusch befindet sich Beates "Sommersalon", und dort wurde die
leckere vegetarische Pizza schließlich gemütlich von uns verspeist.




Fotos unten:
 Nächster Tag! Es geht ans Wandern! Beate ist nämlich eine begeisterte Natur- und
Bergfexin, und von Bergen und schöner Natur gibt es in der Sächsischen Schweiz jede Menge! 
Die Bahnwärterin kann übrigens auch ganz offiziell als Wanderführerin gebucht werden - HIER 
und HIER könnt ihr mehr darüber lesen und bei Interesse mit Beate Kontakt aufnehmen.

Beate wandert am liebsten im Rock - also beschloss auch ich, es einmal "berockt" zu probieren.
Und ich muss sagen, das war zwar ungewohnt für mich, aber es ging gar nicht schlecht. Das 
Tuch, das ich mir hier um den Kopf wickelte, sieht zwar irgendwie Witwe-Bolte-mäßig aus,
hält aber die Haare zusammen und schützt auch vor der Sonne. Denn was das Wetter betrifft,
hatten wir zwar an diesem Tag noch einmal einen kurzen Morgen-Guss, aber dann war es mit
dem Regen für den Rest des Urlaubs vorbei und wir genossen fast ausschließlich Sonne pur!
(Fragt mich bitte nicht, wie wir das machen ... Eine Woche zuvor hatte es in der Gegend noch
Starkregen und in weiten Teilen des Landes regnete es zur Zeit unseres Urlaubs auch noch heftig,
aber die Sächsische Schweiz freute sich offenbar sehr über unseren Besuch - und strahlte! :o))) 




Das sieht recht zünftig aus, oder? 
Beate versprach uns eine Wanderung zu einer der schönsten Aussichten der Sächsischen 
Schweiz - einem Geheimtipp quasi - und wie euch die folgenden Aufnahmen zeigen, war der 
Blick über die Elbe, die umgebenden Wälder und die Elbsandsteingebirge tatsächlich atem-
beraubend! Natürlich werden Geheimtipps nicht einfach so von mir weitergegeben - das heißt, 
wenn ihr wissen wollt, wo ihr diese Aussicht genießen könnt, wendet ihr euch am besten an
die Frau Bahnwärterin. Habe ich schon erwähnt, dass man sie auch buchen kann? ;-)




Nach der Wanderung gab es dann für uns alle eine Belohnung in der hübsch renovierten
Villa Thusnelda bzw. im  dort untergebrachten Cafe Richter. Für mich gab's eine vegane
Himbeertorte (mit Gänseblümchen drauf), für Beate eine Avocado-Mango-Torte und eine 
Kugel Cassis-Eis und für Herrn Rostrose ein Erdbeerküchlein. Alles Bio und alles köstlich!




Danach konnte sich Beate für den Rest dieses Tages und für den nächsten Tag ein bisserl
von uns erholen, sich um Garten und Kätzchen kümmern und u.a. Hollersirup zubereiten ... ;o)

Edi und ich statteten noch
der Festung Königstein einen Besuch ab. Für eine Indoor-Besichtigung war das Wetter 
allerdings viel zu schön, also streiften wir nur draußen um die direkt in die Sandsteinfelsen
"eingelassenen" Burgmauern herum und knipsten mal wieder Blumen, herrliche Umgebung
und blauen Himmel.




Fotos unten: 
 Am dritten Tag stand eine Fahrt nach Dresden auf unserem Programm. 
Edi und ich waren zwar mit dem Auto (via Tschechien) von Österreich nach Königstein
gekommen, für die Fahrt in die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen nahmen wir dann
allerdings die Bahn, die nicht weit vom Bomätscher Station macht und uns in einer knappen
Stunde zum schönen Dresdner Hauptbahnhof brachte. (Wenn ihr das auch tun wollt, nehmt
ihr ab zwei Personen am besten die ermäßigte Familientageskarte.) Unterwegs verliebten
wir uns in den Ortsnamen Obervogelgesang. Ist das nicht umwerfend süß!?!




Ja, und dann taten wir das, was wir bei Städtebesichtigungstouren immer machen - wir 
latschten so lange in der Stadt herum, bis uns beinahe die Füße abfielen ;o))

Wir sahen die einst völlig zerstörte und erst vor kurzem wieder errichtete 
Frauenkirche, ich ließ mich mit dem Knaben im blauen Anzug fotografieren, der zur 
(vis-a-vis der Kreuzkirche), wir bewunderten die Hochschule der Bildenden Künste (die 
Glaskuppel der Hochschule wird übrigens passenderweise "Zitronenpresse" genannt ;o)), die
Semperoper, den Zwinger, das Residenzschloss sowie manche beeindruckende Fassaden-
verzierung und waren rundum sehr angetan von der wunderschönen Altstadt, die durch die
Bomben des 2. Weltkrieges stark zerstört wurde und deren Bauten man daher in großen
Teilen rekonstruiert hat.




Nun gut, ich gebe zu, wir latschten nicht ausschließlich - ein paar kleine Pausen gab es doch!
Eine davon fand im Dresdner Kaffeestübchen statt, weil es dort angeblich die beste Eierschecke
der Stadt gibt - eine lokale Kuchenspezialität, die wir (inklusive Kaffee und Kaffelikör ;o))
verkostet haben und die uns tatsächlich sehr gut geschmeckt hat. Ob es wirklich "die beste" ist,
können wir aber leider nicht beurteilen, da es die einzige war, die wir probierten.

Auch im nächsten Lokal, das wir ein paar Stunden später aufsuchten, gibt es lt. eigener
Angabe eine der besten Eierschecken Dresdens... Bloß nicht streiten, Kinder, wahrscheinlich
sind sie alle lecker! ;o)) Bei dieser Pause stand uns der Sinn jedoch mehr nach Deftigem, und wir
kehrten in die Dresdner Trödelschänke ein, denn bei Nadine hatte ich gelesen, dass es dort
gemütlich ist und das Essen anständig schmeckt, und weitere Recherchen im Internet hatten
mir gezeigt, dass das Lokal mit hübschen Trödelschätzen eingerichtet ist - das genügte mir
schon als Empfehlung. Zwar saßen wir dann wegen des feinen Wetters draußen und nicht in
der guten Stube, aber ich drehte drinnen natürlich eine begeisterte Foto-Runde :o)) Auf der
Speisekarte gibt es hauptsächlich Hausmannskost, und die schmeckte uns sehr gut.


Love is the message! Diesen Schriftzug sahen wir erst beim RAUFgehen auf die Treppe - treppabwärts ist er unsichtbar.


Am späteren Nachmittag ruhten wir unsere Beine noch bei einer anderthalbstündigen Elbe-Fahrt
auf dem Salonschiff "August der Starke" aus. Wir kamen auf diese Weise bis zur berühmten
Elbe-Brücke "Das blaue Wunder" und sahen an den Ufern u.a. wundervolle alte Villen,
Weinstöcke und schöne Natur, wovon Dresden durchaus eine Menge zu bieten hat - denn mit
63 % Grün- und Waldflächen zählt sie zu den grünsten Großstädten in Europa. (Quelle: KLICK)





Danach mussten wir noch zum Hauptbahnhof zurückwandern und nach der Bahnfahrt zum
Bomätscher: Ihr könnt mir glauben, dass sich diese Strecke auf dem Heimweg um einiges
länger anfühlte als auf dem Hinweg. Du lieber Himmel, waren wir dann müde! Kein Wunder
also, dass wir gemeinsam mit Beate beschlossen, am nächsten Tag "etwas Moderates", Fuß-
Schonendes zu unternehmen ;-) Was das war und was wir sonst noch alles in der schönen
Sächsischen Schweiz erlebt haben, erzähle ich euch in Teil 2 meines Reiseberichts! Ich
hoffe, ihr hattet Spaß daran, mit uns umherzuwandern!

 Zum Schluss folgt ein zusammenfassender Blick auf meine Urlaubsgarderobe der ersten
drei Tage: Lauter Kleidungsstücke, die meine langjährigen LeserInnen schon gut kennen.
Ursprünglich war das alles auch als Capsule Wardrobe angelegt, aber letztendlich brauchte
ich nur einen Bruchteil der möglichen Kombinationen - einerseits, weil das Wetter immer
schön war, andererseits, weil wir abends vor lauter Müdigkeit kaum "ausgingen" (Ausnahmen
bestätigen die Regel ;o)) und ich daher auch kaum eine "Abend-Kombi" benötigte ;o))



 ♥♥♥♥
Außer bei Ines Meyroses Modejahr 2016 - Sommerfarben verlinke ich diesen Beitrag
bei Sunnys Um Kopf und Kragen und zusätzlich bei Tinas Freitagsoutfitsowie bei Sabines 
Outfit des Monats. Die Naturaufnahmen sind für Juttas Natur-Donnerstag sowie für  
Gabrieles Streifzug am Mittwoch. Und bei meiner eigenen Aktion A NEW LIFE bin ich 
mit den Naturmotiven und meiner nachhaltig genützten Kleidung ebenfalls dabei.

♥♥♥♥
A shortEnglishsummary of this post:
In early June Mr. and Mrs. Rusty Rose made a one-week holiday in East Germany - near Dresden,  
in a landscape which is called the "Saxon Switzerland". There we metmy blog-friend Beate, who lives
  in the Saxon town ofKoenigstein in a signalman cottage. The first evening we were invited to dinner
  at Beate, the second daywe tooka hike with Beate in the beautiful Sandstone Mountains near the 
riverElbe and the third day my husband and I went to Dresden by train to visit this beautiful city.
Hugs, Traude
 
♥♥♥♥
Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebe, eure Traude 
♥♥♥♥
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