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Kameltheater & Affenrepublik (Kernhof Teil 2)

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Servus, ihr Lieben!
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Es geht weiter mit meinen Schilderungen von unserem Besuch im Weißen Zoo und Kameltheater 
Kernhof! Falls ihr den Teil mit den Weißen Tigern, Servalen und Schneeleoparden versäumt habt,
könnt ihr ihn mit einem Klick hier nachholen. Allen anderen danke ich sehr, für die lieben und 
zahlreichen Kommentare, und auch Herr Rostrose hat sich über euer Lob sehr gefreut. (Übrigens 
stammt auch das meiner Meinung nach beste und originellste Foto des heutigen Teils wieder von 
ihm - wartet's ab ;o))

In diesem Posting will ich euch ein paar der anderen Tiere zeigen, die in Kernhof
 ein offensichtlich schönes Leben führen, und außerdem gibt's ein paar der nostalgisch-
liebevollen Details zu sehen, mit denen der Tierpark geschmückt ist - hier unten seht ihr z.B. die 
traumhaft schöne alte Underwood-Schreibmaschine, bei der ein Schild darauf hinweist, dass es sich 
eigentlich um eine "Zoo-Mail-Station" handelt ;o). Das rot lackierte Feuerwehr-Fahrrad wird der 
lieben Fahrradfrau Christiane bestimmt gut gefallen. (Mir selbst gefällt es auch, nicht zuletzt weil 
es zusammen mit dem Rot der Sepp-Forcher-Aussichtswarte, einigen Kostümen und Details im 
Kameltheater sowie mancher Blüte einen schönen farblichen Bogen zum Korallenrot in meinem 
grün-türkisen Shirt und meiner Kette schlägt - das kann ich für meine Collagen gut brauchen ;o)) 
Und das betagte Telefon hier unten trägt die Aufschrift "Beschwerde-Telefon". Nachdem wir in 
Kernhof aber einen rundum gelungenen und fröhlichen Tag verbracht haben, gab's natürlich keinen 
Grund zur Beschwerde :o)





Gleich zu Beginn unseres Zoobesuches wurden wir "gewarnt": Wir sollten uns nicht erschrecken,
falls uns unterwegs ein Bär begegnet - und wir sollten auch bitte nicht die Polizei alarmieren, um
das Tier wieder einzufangen. Denn der Nasenbär "Waterloo" sei lieb und völlig harmlos und wegen 
guter Führung zum Freigänger erklärt worden. Und tatsächlich, ganz in der Nähe des "Bärentheaters"
begegnet uns der süße kleine Waterloo und lässt sich, da ihn eine der Pflegerinnen mit einem Leckerli 
füttert, auch seelenruhig von uns fotografieren. Dabei zeigt sich auch sehr genau, weshalb der Kleinbär 
das Wort "Nase" im Namen trägt - Waterloos Rüsselchen ist nämlich lang und ziemlich beweglich, 
das sieht possierlich aus. In einem Gehege gibt es noch ein paar weitere Artgenossen des Freigängers -
es macht Spaß, sie zu beobachten.


Weil wir echte Kindsköpfe und Nostalgiker sind, statten wir auch der Bären-Show einen Besuch ab -
das ist herzig und (auch für Große!) unterhaltsame Umwelterziehung mit singenden Elchen, Bären,
Igeln und Würmern ;o))





Die Schauspieler im Kameltheater hingegen sind keine High-Tech-Tiere, sondern echte asiatische
Trampeltiere, die auf sanfte Art und Weise unter Einsatz von Hör - und Handzeichen (und mit Hilfe
 vieler Leckerlis ;o)) das Theaterstück „Die Hochzeit des Sultan“ einstudiert haben. Erwähnen
möchte ich auch noch, dass der Darsteller des Sultans ursprünglich eingeschläfert werden sollte, weil
er hinkt (!) - als man im Kameltheater davon Wind bekam, beschloss man, ihn stattdessen zum Star
zu machen. Und das ist allemal gelungen!

Vor der Aufführung werden die Schauspiel-Trampeltiere "gestylt" (das Kamel hat das Striegeln mit 
der weichen Bürste sichtlich genossen) - und daneben seht ihr ein paar Eindrücke aus dem Theaterstück.
(Fotografieren ohne Blitz war hier übrigens wieder ausdrücklich erlaubt.) Ich will euch nicht zu viel
verraten, aber eins sollt ihr wissen - wir haben uns köstlich amüsiert, am Schluss hab ich sogar Tränen
gelacht! Nach der Vorführung war dann quasi "Autogramm- und Pressestunde auf Kamelisch": Soll
heißen, die Trampeltiere stellten sich zunächst schön für ein Pressefoto auf und kamen dann zum
geneigten Publikum, um sich dort anerkennend den langen Hals tätscheln zu lassen :o))





Doch auch manches andere Tier in Kernhof scheint mit schauspielerischem Talent ausgestattet zu
sein - und eins davon kam Herrn Rostrose gerade im richtigen Moment vor die Linse. Denn als wir
uns beim Affengehege einfanden, wurde mein lieber Göttergatte von diesem Berberaffen-Burschen
für eine Sekunde mit diesem umwerfenden Affengrinsen bedacht. Und Edis Knipsfinger war schnell
wie immer, um diesen einzigartigen Moment für die Ewigkeit festzuhalten. Es heißt zwar, dass Affen
eher als Drohgebärde oder aus Angst grinsen, aber dieser hier fraß unmittelbar danach in aller
Seelenruhe weiter Wurzeln samt Erde (deshalb sehen auch seine Zähne so aus ;o)) - ich habe fast
den Verdacht, das war ein Foto-Lächeln ;o)) Die Berberaffen, die mir vor die Kamera kamen (untere
Affen-Collage) wirkten hingegen eher stoisch...




Ganz hingerissen waren wir auch von den Alpakas. Die finden wir mit ihren wuscheligen
Frisuren und glänzenden Augen schon als erwachsene Tiere unwiderstehlich - und wenn's dann
auch noch so tapsige Babys zu beobachten gibt, ist es umso schwerer, sich loszureißen:






Wie die Alpakas stammen auch die Maras oder Pampashasen aus Südamerika. Sie sind
Verwandte unserer Meerschweinchen. Von der Kopfform und einigen anderen körperlichen Merk-
malen her erinnern sie mich allerdings zusätzlich noch ein bisserl an andere Tiere, die ebenfalls
in Kernhof leben, die aber nicht vom Amerikanischen Kontinent stammen, sondern ...





... von Australien: Wir haben sogar ein weißes Känguru gesehen, allerdings wollte sich
das von uns offenbar nicht fotografieren lassen. Aber die braunen sind ja auch hübsch!




Nachdem ich Ziegen und Schafe liebe, musste ich mich anschließend auch mit diesen (und
einigen weiteren) "Määähhs" noch ein bisserl unterhalten:




Eine Schönheit wie diese Schnee-Eule haben wir vor kurzem erst bei unserem Besuch der
tollen Greifvogel-Flugschau bei der Burg Kreuzenstein gesehen, die war allerdings etwas
kamerascheu. In Kernhof bekam ich die Gelegenheit, einer der arktischen Eulen gaaaanz tiiiief
ins gelbe Auge zu blicken. (Der beinah ganz weißen Gefieder-Farbe entnehme ich, dass es sich um
ein Männchen handelt - Weibchen sind etwas stärker meliert.) Die Frage ist nun: Habe ich ihn
hypnotisiert - oder umgekehrt? ;o)




Verzaubert kann man sich von solch einem prächtigen Kerl auf jeden Fall fühlen. Aber bitte
pssst, sagt das nicht an Herrn Rostrose weiter - sonst verzieht er noch das Gesicht wie auf der
Collage hier unten ;o)) Mir kommt vor, der gute Mann wollte sich nicht fotografieren lassen!
Oder glaubt ihr, es war ein Versuch herauszufinden, wer denn nun die schönste Zunge hat?
Tja, ihr Lieben, ich halte mich aus der Entscheidung raus - schließlich gibt es da ja noch ein
paar weitere Bewerber um den Titel "Zunge des Jahres" ;o) Hier seht ihr die Kandidaten:




Ich hoffe, ihr habt euch auch beim heutigen Teil unseres Ausfluges zum Kameltheater und 
Weißen Zoo gut unterhalten! Beim nächsten Mal geht's mit ein paar kleineren rostrosigen Urlaubs-
Unternehmungen weiter, und anschließend kommt dann noch ein "tierischer Ausflugstipp".

Für heute sage ich aber nur noch "willkommen an meine neuen LeserInnen" - und danke an
alle, die hier schon länger zu Besuch kommen, für eure Treue und die lieben Zeilen, die ihr
mir immer wieder hinterlasst! Dafür schicke ich euch eine große Ladung mit den allerliebsten 
Küschelbüschels!!! :o)



♥♥♥♥ ۩๑๑۩ ♥♥♥♥♥ ۩๑๑۩ ♥♥♥♥ 
Herzlichst, eure Traude
♥♥♥♥ ۩๑๑۩ ♥♥♥♥۩๑๑۩ ♥♥♥♥

Linkparty:
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