Namaste und Namaskaram, ihr Lieben!
Vielen Dank für eure Neujahrswünsche und eure lieben Kommentare zu meinen Weihnachtsfotos -
und herzlichen Dank auch an alle, die mir mitgeteilt haben, dass sie gern mit mir auf Reisen gehen!
Ich freu' mich sehr darüber, denn ich nehme euch gerne mit! (Das gilt selbstverständlich auch für
meine allerneueste Leserin, die ich bei der Gelegenheit gleich herzlich willkommen heiße! :o))
Ich freu' mich sehr darüber, denn ich nehme euch gerne mit! (Das gilt selbstverständlich auch für
meine allerneueste Leserin, die ich bei der Gelegenheit gleich herzlich willkommen heiße! :o))
Beim letzten Mal sind wir (unter anderem) gemeinsam mit der Bahn von Chennai in Richtung
Westen gefahren. Wenn ihr dieses Kapitel nachlesen wollt - hier ist der Link dazu.
Und nun? Seid ihr bereit für eine neue Reise-Etappe? Fein - dann los! :o)
Am frühen Nachmittag des 3. Tages kamen wir mit dem Shatabdi-Expresszug in Mysore
an, und nachdem wir uns in unserem Hotel mit einem Begrüßungsgetränk erfrischt hatten ...
an, und nachdem wir uns in unserem Hotel mit einem Begrüßungsgetränk erfrischt hatten ...

... fuhren wir zum prächtigen Maharadscha-Palast Amba Vilas, um ihn von außen und innen zu
besichtigen:

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Die vielen Glühbirnen, die ihr an der Fassade sehen könnt, wurden angebracht, um den Palast abends zu illuminieren. Aus Ersparnisgründen findet die Beleuchtung mittlerweile allerdings nur noch einmal pro Woche für eine Stunde statt. Noch ein Detail, auf das ich euch aufmerksam machen möchte, weil es uns als positiver Kontrast zu den Eindrücken mancher anderer Reisen erscheint: In Indien fielen uns überdurchschnittlich viele Papas auf, die ihre Kinder stolz auf dem Arm trugen. |

Leider durfte man im Inneren des Gebäudes nicht fotografieren – die Kameras mussten (nach einer ausgedehnten Fotorunde in der
Gartenanlage) beim Eingang zum Park abgegeben werden (und die Schuhe übrigens beim Eingang zum Palast)… Nicht dass wir
irgendeinen „Offiziellen“ gesehen hätten, der sich um die Einhaltung des Fotografierverbotes kümmerte – und im Lauf der Reise
sind uns in manch einem Palast oder Tempel „Handyknipser“ aufgefallen – doch letztendlich sind iphone-Fotos ohnehin nur ein
schaler Ersatz für die Aufnahmen, die wir zwischen all den schönen Säulen und von all den fotogenen Details gern gemacht hätten,
also ließen wir es gleich ganz bleiben… Wer sich ein paar Innenraum-Eindrücke verschaffen möchte, kann dashier tun. Spätestens
wenn ihr euch die zwei dort abgebildeten Säulensäle anseht, wird euch klar werden, wie sehr den beiden Rostrosen - und noch
einigen anderen der Gruppe - das Herz geblutet hat, weil wir keine eigenen Aufnahmen machen durften. Aber zum Glück waren ja
die Palastgärten auch sehr sehens- und fotografierenswert!


Anschließend brachen wir in Richtung Chamundi-Hill auf, um dort die 5 m hohe Skulptur eines
Nandi zu bestaunen. Unterwegs entstanden wieder ein paar Streetlife-Fotos aus dem Busfenster - im
Uhrzeigersinn: Eine zwischen Pflastersteinen grasende Kuh, Menschen und Tuktuk (Autorikscha) vor
einer farbharmonisch bemalten Wand, eine traditionelle Transportmethode und ein Parkplatz (?) für
Motorräder und Roller, bei dem ich mich frage, wie man im Bedarfsfall wieder an sein Fahrzeug
herankommt...
Nandi zu bestaunen. Unterwegs entstanden wieder ein paar Streetlife-Fotos aus dem Busfenster - im
Uhrzeigersinn: Eine zwischen Pflastersteinen grasende Kuh, Menschen und Tuktuk (Autorikscha) vor
einer farbharmonisch bemalten Wand, eine traditionelle Transportmethode und ein Parkplatz (?) für
Motorräder und Roller, bei dem ich mich frage, wie man im Bedarfsfall wieder an sein Fahrzeug
herankommt...

Außerdem sah man unterwegs natürlich wieder einige Händler, z.B. von Taschen und Souvenirs, von
Zuckerrohrsaft (den wir später auch verkosteten) und von handgefertigten Miniaturausgaben des
berühmten Nandi. Links unten seht ihr schon die Originalstatue von Gott Shivas Reittier: herausgehauen
aus einem mächtigen Granitblock, schwarz poliert und von gläubigen Hindus mit Blumen geschmückt.

Auch hier werden - wie in den Tempeln - Öllampen entzündet oder dem Priester andere Opfergaben
überreicht. Leider herrschte am Chamundi-Hill während unseres Aufenthaltes ziemlicher Nebel,
weshalb wir den angekündigten "wunderbaren Blick über die Stadt" nicht genießen konnten. Mein
experimentierfreudiger Herr Rostrose verfiel stattdessen auf die Idee, bei einem der Verkaufsstände
den angebotenen Zuckerrohrsaft auszuprobieren. Ich war eher skeptisch, aber unser Reiseleiter Mano
riet uns zu, und so kamen wir schließlich auch alle in den Genuss, der Saftproduktion beizuwohnen:
überreicht. Leider herrschte am Chamundi-Hill während unseres Aufenthaltes ziemlicher Nebel,
weshalb wir den angekündigten "wunderbaren Blick über die Stadt" nicht genießen konnten. Mein
experimentierfreudiger Herr Rostrose verfiel stattdessen auf die Idee, bei einem der Verkaufsstände
den angebotenen Zuckerrohrsaft auszuprobieren. Ich war eher skeptisch, aber unser Reiseleiter Mano
riet uns zu, und so kamen wir schließlich auch alle in den Genuss, der Saftproduktion beizuwohnen:

Die Zuckerrohrstangen werden ganz und gar durch die Maschine gequetscht; dadurch wird der süße
Saft aus ihnen herausgepresst. Außerdem kommen noch Ingwer und Limetten oder Zitronen dazu -
und ich musste nach dem Probieren zugeben, dass mir dieser zwar süße, aber nicht zuuuu süße Saft
ausgesprochen gut und erfrischend schmeckte!

Sehr bald schon (ich glaube, in meinem übernächsten Posting) zeige ich euch, wie Zuckerrohr geerntet und
zu Rohzucker verarbeitet wird - beim nächsten Mal geht's aber zunächst magisch, dann fruchtig und dann
kulturell zu. Ich hoffe, ihr seid also wieder dabei, wenn wir zunächst zwei Überraschungen unseres
Reiseleiters erleben und dann zu den Tempeln von Somnathpur fahren!
Hier könnt ihr durch den Reisebericht navigieren:
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Sollte einer der Links mal nicht funktionieren, gebt mir bitte Bescheid, damit ich das rasch
korrigieren kann! Danke!!! :o)
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Fotos: Herr und Frau Rostrose
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Alles Liebe und reisefreudige Grüße, Eure Traude
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