Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage,
denn er erfordert das,
was in unserer Gesellschaft am kostbarsten ist,
Zeit, Zuwendung und Raum.
Dieter Kienast, Schweizer Landschaftsarchitekt
1945-1998
denn er erfordert das,
was in unserer Gesellschaft am kostbarsten ist,
Zeit, Zuwendung und Raum.
Dieter Kienast, Schweizer Landschaftsarchitekt
1945-1998
Servus, ihr Lieben!
Vielen Dank an alle, die uns auf unseren "virtuellen Spaziergängen"auf den Spuren des Ludwig van Beethoven in Baden und Wien begleitet haben! Heute möchte ich euch gern von ein paar rostrosigen Gartenprojekten der letzten Zeit erzählen. Denn was das betrifft, haben wir die "Corona-Zeit" bisher bestens nützen können.
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Begonnen haben wir mit den aktuell laufenden Umgestaltungen allerdings schon im vergangenen Jahr. Oder genauer ausgedrückt: Es greifen hier mehrere Projekte ineinander. Schon ab dem Sommer des vergangenen Jahres gingen wir eifrig an die Gartenthemen "Vorgarten" und "Kiesweg" heran.
XXXXXXXGartenprojekt "Vorgarten"XXXXXXX
Die Renovierung unseres Vorgartens wurde notwendig, weil eine problematischer Neophyt davon Besitz ergriffen hatte. Ich habe euch HIER Verlaufsfotos unserer Arbeiten gezeigt und Genaueres darüber erzählt. In DIESEM Beitrag könnt ihr weitere Fortschritte im Vorgarten sehen (und außerdem gibt es darin Fotos von unseren früheren "Hochbeeten" und von unserer vorjährigen Kartoffelernte. Diese beiden Themen kommen im heutigen Beitrag nämlich später auch noch zur Sprache 😊).
Der "Vorgarten neu" sollte zugleich pflegeleicht und zeitgemäß sein - und damit meine ich keineswegs die offenbar so beliebten Steinwüsten, in denen so gut wie nichts mehr wachsen darf (außer vielleicht ein paar Schnittgehölze). Ich meine ein grünes und blühendes Paradies für Insekten und andere kleine Lebewesen und für Pflanzen, die gut mit der zunehmenden Trockenheit zurande kommen. Denn gegossen wird in unserem Vorgarten nicht.
Fotos vom Herbst 2019:

Zwar gibt es auch in unserem Vorgarten reichlich Kies und anderes Gestein - aber im Gegensatz zu den steinigen "Vorgärten des Grauens", wird hier durch das ovale Natursteinmauer-HochbeetLebensraum für viele Tieregeboten. Und der Kies liegt nur auf dem Pfad rund um dieses Trockenmauer-Beet, um an feuchten Tagen keine Matschfüße zu bekommen. Überall sonst darf und soll es wachsen und sprießen - und das tut es auch!
XXXXXXXGartenprojekt "Kiesweg"XXXXXXX
Unser zweites Projekt hat ebenfalls mit Kies zu tun: Neben unserem Haus führt ein eisernes Tor in unseren Garten. Dieses Tor mit seinen "eingearbeiteten" Blumen ist ein Unikat, denn es wurde von unserem Künstler-Freund Edwin speziell für uns geschmiedet. Und eigentlich sollte man durch dieses Entrée dann auch einen entsprechend attraktiven Gartenraum betreten.
Doch dieser Bereich im Hausschatten bot leider vor allem struppig-braunes Gras, querende Gartenschläuche - und selbst der Löwenzahn sah hier nur mager aus. Der Brunnenschacht mitten im Weg machte eine Gestaltung zusätzlich schwierig. Eine richtige Schmuddelecke also. Aber ich hatte einen Plan - der musste "nur noch" in die Tat umgesetzt werden!
Doch dieser Bereich im Hausschatten bot leider vor allem struppig-braunes Gras, querende Gartenschläuche - und selbst der Löwenzahn sah hier nur mager aus. Der Brunnenschacht mitten im Weg machte eine Gestaltung zusätzlich schwierig. Eine richtige Schmuddelecke also. Aber ich hatte einen Plan - der musste "nur noch" in die Tat umgesetzt werden!
Fotos vom Spätsommer / Herbst 2019:

Oben seht ihr schon die erledigten Vorbereitungsarbeiten: Eduard, mein Superheld, hatte 20 cm dürres Erdreich mit Spitzhacke und Spaten abgetragen. Teile der abgetragenen Erde wurden für die Füllung des ovalen Steinbeetes im Vorgarten benützt, weitere Teile der Erde wurden im Beet neben dem Ende des Weges zu einem Hügel aufgeschüttet - dem zukünftigen "Blühhügel". (Dort, wo der Blühhügel entsteht, hatte sich früher eine steinerne Kräuterspirale befunden. Die haben wir Stein für Stein abgetragen und in den Vorgarten geschleppt: Aus ihnen wurde dort das Natursteinmauer-Ovalbeet.)
Die Ränder der Grube legte ich zum Schutz vor Unkraut mit Dachpappe aus, die uns vom Bau des Pavillons übrig geblieben war. Außerdem kam Unkrautfolieauf den Weg. Und dann wurde die erste Schicht Kies aufgetragen - feinkörnig und ca. 15 cm hoch.
Leider hatte ich ausgerechnet in dieser Phase ein Problem mit meinen Augen (Glaskörperablösung) und sollte weder schwer heben noch mich bücken, um keinen Netzhautriss zu riskieren. Aber ich hatte eine Idee: Wir bauten eine Rutsche aus zwei Regenrinnen. Edi schaufelte den Kies in die Rinne, ich saß auf dem Sessel daneben und schob die Steine weiter. Das klappte ganz gut!
Leider hatte ich ausgerechnet in dieser Phase ein Problem mit meinen Augen (Glaskörperablösung) und sollte weder schwer heben noch mich bücken, um keinen Netzhautriss zu riskieren. Aber ich hatte eine Idee: Wir bauten eine Rutsche aus zwei Regenrinnen. Edi schaufelte den Kies in die Rinne, ich saß auf dem Sessel daneben und schob die Steine weiter. Das klappte ganz gut!
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Kater Maxwell überprüfte indes, ob wir unsere Arbeit ordentlich erledigten und ob es im Blühhügel Mäuse gibt. |
Danach verteilten wir den feinen Kies gleichmäßig und legten Trittsteine darauf. Auch der Brunnenschacht bekam die Funktion eines "Trittsteins" und fällt somit nicht mehr so unangenehm auf.

Die Schläuche für die Gießanlage wurden (endlich!) in einer Rinne mit Ablaufgitter verlegt - und dann brachten wir die nächste Kiesschicht auf - diesmal die großen runden Kiesel. Unten seht ihr Maxwell bei der Inspektion.
Der Bereich ist noch nicht ganz fertig - z.B. möchte ich hier noch eine Regentonne und gegenüber davon (in einer "Nische" vor den Thujen) einen Brennholzständer aufstellen. Das alles muss ich noch genauer planen. Aber immerhin gibt es schon den Rosenbogen, der das Ende des Kiesweges markiert - und hier haben wir noch im vergangenen Jahr einen Weinstock gesetzt und bereits erste Trauben geerntet.
Fotos vom Spätsommer / Herbst 2019:

Unten seht ihr einen aktuellen größeren Überblick über unseren Garten. Rechts im Bild ist der Kiesweg - diesmal fungiert unsere Katze Nina als "Inspektorin". Was ihr auf den kleinen Bildern kaum erkennen könnt, ist die Tatsache, dass wir immer noch mehrere Säcke Kies in unserer Einfahrt stehen haben. Diese werden für ein weiteres Projekt (im Gemüsegarten) benötigt. Der Blühhügel versteckt sich hinter dem Apfel- und dem Kirschbaum in der Mitte der Fotos.
Falls ihr euch fragt, was die rötlich-braunen Flecken im "Rasen" sind: Das ist Kriechender Günsel, der uns vor ein paar Jahren aus einem Beet "entkommen" ist und den wir seither nicht mehr loswerden. Jetzt sieht unsere Wiese eben aus wie eine fleckige Kuh 🐄. Hat ja auch einen gewissen Reiz, vor allem, da der Günsel hübsch lila blüht und bei Bienen sehr beliebt ist 😉...
Fotos vom April 2020:

Die Blumen des Frühlings
sind die Träume des Winters
Khalil Gibran
XXXXXXXGartenprojekt "Blühhügel"XXXXXXX
In der nächsten Collage könnt ihr euch den einstweilen noch nicht sehr blühenden Blühhügel aus der Nähe ansehen. Ich habe euch HIER erzählt, wie es kam, dass ich meine Pokalsammlung als "Hauswurzen-Pflanzbehältnisse" in den Hügel integrierte. Inzwischen habe ich dort außerdem jede Menge Samen von bienenfreundlichen Pflanzen ausgestreut und hoffe, dass diese unseren Garten in der warmen Jahreszeit um einiges blütenreicher machen werden als in den vergangenen Jahren. (Hier blüht es nämlich zumeist im Mai, Juni und ab September am schönsten, aber in den beiden Hochsommer-Monaten sieht mir der Garten bisher zu wenig blühfreudig aus.
Fotos vom April 2020:

Besonders gut sollte der Blick auf den Blühhügel vom Wohnzimmerfenster und von der Terrasse aus sein ... und eben diese Terrasse betrifft auch unser nächstes Projekt:
XXXXXXXGartenprojekt "Terrassenboden"XXXXXXX
Die folgende Collage stammt aus dem Jahr 2013 - ich habe sie euch in diesem Posting gezeigt. Damals standen wir vor demselben Problem wie auch heuer wieder: Der Terrassenbelag aus Fliesen, den die Vorbesitzer verlegt hatten, war in die Jahre gekommen, teilweise abgesplittert, somit verletzungsgefährlich und längst nicht mehr schön. Wir wollten uns allerdings die staubige, laute Knochenarbeit ersparen, die alten Fliesen abzustemmen und neue zu verlegen. Also suchten wir nach einem Belag, den man gut auf den alten legen kann, und entschieden uns seinerzeit für Holzfliesen aus geöltem Akazienholz.
Fotos von 2013:

Das sah hübsch aus, fanden wir. Aber leider währte dieser Zustand nicht sehr lange. In den ersten beiden Jahren haben wir den Holzboden brav geölt. Danach fing es jedes Mal zu schütten an und wurde zu einem Dauerregen. Deshalb ließen wir das Ölen in den folgenden Jahren bleiben. (Jetzt wisst ist, wieso es in letzter Zeit immer so trocken war 😜...)
Ich glaube nicht, dass wir den Boden durch häufigeres Ölen viel länger behalten hätten können. Dabei störte es uns keineswegs, dass das Holz dunkelgraubraun wurde. Aber die Bretter verbogen sich, dass man darüber zu stolpern begann, sie wurden teilweise auch morsch und brachen auseinander - und somit war klar, dass wir wieder eine Lösung finden mussten. (Für die besser erhaltenen alten Holzfliesen fanden wir dennoch eine Weiterverwendungsmöglichkeit - siehe Gartenprojekt "Hochbeete"!)
Edi entdeckte schließlich ein geniales System der Firma Warco: Witterungsbeständige, robuste und schalldämmende Terrassenplatten aus Gummigranulat, welches aus recycelten Autoreifen hergestellt wird. So bekommen alte Reifen also ein zweites Leben.
Fotos vom April 2020:

In einer Zeit, in der keine Baumärkte geöffnet hatten, konnten wir online beim deutschen Hersteller die neuen Bodenfliesen bestellen. Wir verspachtelten die alten Keramikfliesen mit Zement (den wir noch zu Hause hatten), und gleich am Tag der Lieferung begannen wir die ziegelroten und schwarzen Warco-Fliesen im Schachbrettmuster zu verlegen. Das ging ruckzuck, ganz ohne Kleber, nur mit einem genialen Stecksystem. Dummerweise hatten wir danach überall Zementstaub hängen und mussten die Gummifliesen 2 x ordentlich abschrubben, ehe wir die Terrassenmöbel wieder aufstellen konnten.
Bei der Gelegenheit befanden wir, dass ein rot-schwarzes Schachbrettmuster zwar interessant aussieht, aber mellierte Fliesen vermutlich die praktischere Wahl für uns gewesen wären, weil man Schmutz darauf nicht so gut sieht. Sonst sind wir aber sehr zufrieden - und unsere Katzen mögen den weichen, angenehmen Boden auch.

Wie es aussieht, werden wir auch im Vorhaus und vielleicht auch in der Einfahrt Gummifliesen aus recycelten Autoreifen auflegen, denn auch dort fehlt uns ein guter Bodenbelag. Und da können wir uns ja dann immer noch für pflegeleichtere Farben entscheiden. Doch das ist ein Zukunftsprojekt - mal sehen, wann wir dazu kommen.
Ebenfalls zu den zukünftigen Projekten zählt das kleine Holzhäuschen auf der Terrasse - siehe folgende Collage links oben: Das möchte ich gerne grau streichen - vermutlich mit für draußen geeigneter Kalkfarbe oder Leinölfarbe. (Über eure diesbezüglichen Erfahrungsberichte oder Tipps wäre ich dankbar!)... Aber ob das noch in diesem Jahr stattfindet, wird sich weisen.

Schließlich haben wir ja noch ein paar andere Dinge zu tun: Ebenfalls während der Corona-Krise starteten wir das
xxxxxxxGartenprojekt "Hochbeete"xxxxxxx
- denn auch in unserem Gemüsegarten musste endlich etwas geschehen. Unsere bisherigen "Hochbeete" hatten wir aus Holzkompostmieten vom Bauhaus zusammengestellt. Eine tolle und preisgünstige Lösung übrigens, die einige Jahre lang gehalten hat. Würde ich mich abermals für solche Improvisations-Hochbeete entscheiden, würde ich sie nun aber an den Seiten mit Teichfolie auskleiden. (Ich hatte nur Stroh verwendet, damit nicht so viel Erde und Kompost aus den Spalten rinnt.) Teilweise war das Holz inzwischen schon morsch gworden, und so beschlossen wir, neue Hochbeete zu bauen.
Fotos vom Frühjahr 2018:
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Gemüsegarten mit improvisierten Hochbeeten |
Wie schon beim Terrassenboden gab es auch hier das Problem, dass wir wegen Corona keinen Baumarkt aufsuchen konnten und somit auch keine Chance hatten, uns Bretter für dieses Projekt zurechtsägen zu lassen. Aber ich entdeckte im Internet ein Hochbeet aus Lärchenholz, das zu unseren Vorstellungen passte.
Davon bestellten wir zwei Stück, weil in unserem Gemüsegarten ausreichend Platz dafür vorhanden ist und ich unsere Selbstversorgungsmöglichkeiten kontinuierlich vergrößern möchte. Die Formulierung "Massive, hochwertige Verarbeitung" legt zwar nahe, dass die Beete im Ganzen geliefert werden, aber beim Format 100 x 200 x 72,5 cm wäre das wohl nur schwer machbar. Die Hochbeete sind also Bausätze. Und wie wir beim Bauen feststellen mussten, waren die Bretter nicht alle ganz gerade. Aber wir kamen zurecht - wir sind sowieso nirgendwo Perfektionisten.
Davon bestellten wir zwei Stück, weil in unserem Gemüsegarten ausreichend Platz dafür vorhanden ist und ich unsere Selbstversorgungsmöglichkeiten kontinuierlich vergrößern möchte. Die Formulierung "Massive, hochwertige Verarbeitung" legt zwar nahe, dass die Beete im Ganzen geliefert werden, aber beim Format 100 x 200 x 72,5 cm wäre das wohl nur schwer machbar. Die Hochbeete sind also Bausätze. Und wie wir beim Bauen feststellen mussten, waren die Bretter nicht alle ganz gerade. Aber wir kamen zurecht - wir sind sowieso nirgendwo Perfektionisten.
Unser Gemüsegarten bietet seit jeher das Problem, dass der Boden schief ist. Wir ließen uns vor einigen Jahren mal einen Kostenvoranschlag für eine Begradigung und Renovierung durch eine örtliche Firma machen - bei dem genannten Preis hätte uns beinahe der Schlag getroffen. Während der vergangenen Jahre ignorierten wir die Sache, doch für die großen Hochbeete brauchten wir zumindest einen halbwegs geraden Boden. Also mussten wir selber Hand anlegen, so gut es ging. Unsere Begradigung war eine Mischung aus "hier abgraben und dort aufschütten". Genau nachmessen darf keiner, aber für unsere Bedürfnisse muss es reichen.
Fotos vom April 2020:
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Für den "Unterbau" konnten wir die alten Holzfliesen von der Terrasse verwenden. Die bieten den Vorteil, dass Wasser abfließen kann, aber Wühlmäuse abgehalten werden. Selbst wenn das Holz weiter verrottet, ist darunter noch ein Kunststoffgitter, das den Mäusen das Durchschlüpfen schwer machen sollte. |
Der Garten freut, hilft, nährt uns und erhält.
Aus traurigem Gemüt scheucht er die schweren Sorgen:
Und mannigfache Freude wird dem Gärtner zum Geschenk
Asmenius
In einem der vier Ex-Hochbeete hatte ich dauerhaft Topinambur angebaut, eine tolle und gesunde Knolle, die man ganzjährig ernten kann. Diese Knollen mussten zunächst geerntet bzw. umgepflanzt werden. In der folgenden Collage seht ihr Teile der Ernte vom April 2020. Einiges davon haben wir unseren Nachbarn zur Linken geschenkt, einiges unseren Nachbarn von gegenüber, und den Rest haben wir selbst verarbeitet (diesmal so ähnlich wie Bratkartoffeln).
Ich wollte die gesunde, aber platzintensive Knolle weiterhin anbauen - jedoch nicht in den neuen Hochbeeten. Ebenso ging es mir mit Kartoffeln, die ich Jahr für Jahr in einem anderen der improvisierten Hochbeete gepflanzt habe. Sowohl Topinambur als auch Kartoffeln kann man auch gut in großen Blumentöpfen ziehen - oder aber (wie es meine Freundin Helga mit einigen Gartengemüsen macht) in ehemaligen Kunststoffkompostern. "Zufällig" hatten wir zwei solcher Komposter vorrätig - und dort treiben jetzt schon die jungen Pflänzchen aus (siehe rechte Seite, dritte Zeile).

Ingesamt brauchten wir sieben Tage vom Status, den ihr auf den Fotos vom Frühjahr 2018 gesehen habt, bis zum Status in der oberen Collage. Allerdings konnen wir nicht an sieben hintereinander liegenden Tagen am Gemüsegarten arbeiten, denn zwischendurch holte ich mir einen Hexenschuß beim Efeu-Jäten und musste ein paar Tage pausieren, und auch sonst hatten wir noch ein paar andere Dinge, die dazwischen kamen. Aber nun sind beide neuen Hochbeete aufgestellt, befüllt, bepflanzt - und auch schon mit Gittern versehen.
Denn in der ersten Nacht wurde eins der Hochbeete gleich mal als Katzenklo verwendet. Dagegen mussten wir uns natürlich rasch etwas einfallen lassen: Wir hatten zum Glück noch ein zerlegbares Gitter von einem Meerschweinchen-Außengehege, das deckt nun das eine Hochbeet ab - für das andere bauten wir einen "Gittertunnel" aus Hasendraht. Den Frühbeetaufsatz, den es als Zubehör gibt, kaufen wir vielleicht im nächsten Jahr für eines dieser Hochbeete.
Denn in der ersten Nacht wurde eins der Hochbeete gleich mal als Katzenklo verwendet. Dagegen mussten wir uns natürlich rasch etwas einfallen lassen: Wir hatten zum Glück noch ein zerlegbares Gitter von einem Meerschweinchen-Außengehege, das deckt nun das eine Hochbeet ab - für das andere bauten wir einen "Gittertunnel" aus Hasendraht. Den Frühbeetaufsatz, den es als Zubehör gibt, kaufen wir vielleicht im nächsten Jahr für eines dieser Hochbeete.
"Fertig" ist der Gemüsegarten übrigens noch längst nicht. Wir bauen gerade an einem Dreikammern-Kompostsystem (unter Verwendung der noch verwendbaren Bretter der alten Improvisations-Hochbeete), das Tomatenhaus soll vom Hauptgarten in den Gemüsegarten übersiedelt werden und die restlichen Kieselsteine wollen wir verwenden, um hier Wege anzulegen....
Aber weil man nicht immer nur arbeiten kann, gönnen wir uns natürlich auch Entspannung, z.B. in Form von Spaziergängen. Bei einem davon habe ich diese Fotos von der Mondsichel, die vom blitzblauen Firmament herunterleuchtet, für Heidis Aktion Himmelsblick aufgenommen:
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Himmelsblick vom 2. Mai 2020 |
Die Farbkombination von Blau und Grün mag ich nicht nur in der Natur sehr gern, sondern auch an mir. Deshalb gibt es jetzt auch noch einen Kleidungsmix in diesen Tönen:
Auf bald, ihr Lieben
- und bleibt weiterhin gesund!
- und bleibt weiterhin gesund!
Herzlichst, eure Traude
Gerne verlinke ich passende Beiträge bei:
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup, Heidis Aktion Himmelsblick
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My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,