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Ostsee 2019 - Kopenhagen

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HIER kommt ihr zum gesammelten Reisebericht Ostsee 2019.



Das wunderbarste Märchen 
ist das Leben selbst.
(Hans Christian Andersen, 
Dänemark, 1805 - 1875)



Servus ihr Lieben!

Heute geht es los mit meinem Ostsee-Reisebericht. Zuallererst möchte ich euch aber noch danken für eure aufmunternden Worte zu meinem vorigen Blogbeitrag Gedanken über das Reisen. Für alle, die ihn (noch) nicht gelesen haben und auch für allejene, die unseren Reisen möglicherweise kritisch gegenüberstehen, werde ich ihn zusammen mit meinen Reiseberichtskapiteln (quasi als Einleitung) auf der Reiseberichts-Startseite Ostsee 2019 verlinken.

[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten - durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-,
Firmen-, Lokal- und Produktnennungen... - die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]
Abendrot und Abendoutfit des ersten Tages; oben Mitte: Edi mit unseren Freunden

Nun aber gleich in medias res: Unsere Ostsee-Reise fand im September 2019 statt. Wie ich euch in der Einleitung erzählt habe, waren wir mit unseren Freunden Rosi und Hans unterwegs, die diese Region ebenso gern kennenlernen wollten wie wir. In Kiel war unser Starthafen, von dort ging es weiter nach Norden. Davon stammen die Fotos der oberen Collage. Die erste Station, die wir anliefen, war


Bildquelle KLICK

Mein Mann und ich waren zwar vor fast zwei Jahrzehnten (2001) schon einmal zusammen mit dem noch recht jungen Tochterkind Jana in Dänemark, aber damals trieben wir uns in einer anderen Region herum (im wunderschönen Jütland).

Frühstück an Bord im Hafen von Kopenhagen

Für Herrn Rostrose war es der erste Besuch Kopenhagens, für mich der zweite, denn im Jahr 1981 habe ich mit meiner Freundin Gaby eine Interrailreise unternommen, die uns u.a. auch in die Hauptstadt Dänemarks führte. Damals waren wir stundenlang zu Fuß unterwegs, aber ich kann mich nur noch an einige wenige Eindrücke erinnern - unter anderem daran, dass es viele verlockende, moderne Läden gab, die uns aber viel zu teuer waren (außerdem hätten wir ja jeden Einkauf in unserem Interrail-Rucksack herumschleppen müssen, und der hatte auch so schon 20 Kilo), und dass wir die Freistadt Christiania besuchten. Und dann erinnere ich mich noch sehr gut daran, dass wir die Statue der Kleinen Meerjungfrau gesucht, aber nicht gefunden haben... (Ich glaube, wir hatten bei dieser Suche auch etwas Zeitdruck wegen unserer geplanten Weiterreise nach Amsterdam.)

 
Links ein paar Kopenhagener Impressionen, rechts mein Tages-Outfit

Ich erinnere mich auch noch, dass der Himmel über Kopenhagen im Jahr 1981 blau gewesen war. Leider war er bei unserem Besuch im Jahr 2019 wolkenverhangen - Dänemarks Hauptstadt hat uns dennoch gut gefallen, sie hat eine optimistische, freundliche Ausstrahlung und zeigt Geschichte, ohne altmodisch zu wirken. Zunächst kamen wir an den gelben Häusern von Nyboder vorbei: Der Bau wurde im 17. Jahrhundert durch den dänischen König Christian IV veranlasst, um seine Marinesoldaten unterzubringen.




Schloss Amalienborg und die Marmorkirche sowie die Palastwache vor dem Schloss Amalienborg:


Park beim Schloss Amalienborg und (rechts) das moderne Opernhaus von Kopenhagen (Die Königliche Oper auf der Insel Holmen): Vom 90 x 158 Meter großen Dach dieses Gebäudes stürzten sich sogar schon die besten Klippenspringer der Welt in die Tiefe!



 Als nächstes ging es zum Schloss Rosenborg:


Die Geschichte Rosenborgs reicht zurück bis in das Jahr 1606, als Christian IV. mehrere vor den nordöstlichen Wällen liegende Grundstücke kaufte und dort einen Lust- und Küchengarten anlegen ließ.

 

1634 war nach mehreren Anbauten schließlich die heutige Form erreicht. Mit roten Ziegelsteinen, Dekorationen aus grauem Sandstein und seinen schlanken Proportionen orientiert sich Schloss Rosenborg am Stil der Niederländischen Renaissance. 

 

 Hier nahmen wir an einer Führung teil und besichtigten die Prunkräume sowie die Schatzkammer:


Nach der Schlossbesichtigung unternahmen wir einen Streifzug durch die sehenswerte Innenstadt von Kopenhagen:


Und am Ende schafften wir es dann auch noch zur Statue der Kleinen Meerjungfrau.
Wusstet ihr, dass diese im Jahr 1913 aufgestellte Bronzefigur mehrmals Opfer von Vandalenakten war? Unter anderem wurde ihr gleich zweimal der Kopf abgesägt, vielleicht ja von unbekannten Verehrern, denn ihr zartes Gesicht wurde einst vom Bildhauer Edvard Eriksen nach dem Vorbild der attraktiven Primaballerina Ellen Price gestaltet. Aber auch ihr rechter Arm wurde einmal gestohlen. Obgleich nicht mehr alle Teile "Original" sind - "den lille Havfrue" ist nach wie vor ein wahrer Publikumsmagnet: Sie war umringt von Touristen und es gestaltete sich schwierig, Fotos von ihr ohne Menschen aufzunehmen - doch letztendlich ist es uns gelungen.

Gerade mal 38 Jahre nach meinem ersten Versuch hat's also doch noch geklappt, sie zu besuchen 😊😉👍. 

Abends hüllte ich mich dann in Spitze... und nach dem Abendessen ließen wir den Tag im Bord-Pub gemütlich ausklingen.


Prooost!

Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht, mit uns durch Kopenhagen zu streifen! Falls ihr noch mehr von dieser Stadt sehen bzw. eine zusätzliche Perspektive erleben wollt, möchte ich euch den lesens- und sehenswerten Beitrag von Elisabeth / Blog Kleine Freude aus dem Jahr 2015 empfehlen: Radwelthauptstadt Kopenhagen. Wie unsere Reise weiterging, erfahrt ihr im nächsten Kapitel - und HIER kommt ihr wie gesagt zur Gesamtübersicht der Reise!



Bis dahin alles Liebe und
herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude



Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Novas Linkups - wie Glockentürme oder T in die neue Woche,
Artis Schilderwald-Linkup,
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,






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