Quantcast
Channel: Rostrose
Viewing all articles
Browse latest Browse all 749

Winterschluss und Frühlingserwachen

$
0
0

Servus ihr Lieben!


Nein, ich habe mich nicht im Winterschlussverkauf mit neuen Klamotten eingedeckt! 😜
Der Titel meines heutigen Posts bezieht sich eher darauf, wie mein Mann und ich die letzten
Tage verbracht haben: Wir haben den Winter vor dem Abwinken nämlich nochmal so richtig
gefeiert.

Denn während ich euch mit meinem vorigen Post virtuell in ein thailändisches Inselparadies
entführte, trieb ich mich in der Realität ebenfalls "anderswo" herum. (Das ist auch der Grund,
weshalb meine Kommentare zuletzt eher spärlich ausfielen. Ich gelobe Besserung!) Allerdings war
ich längst nicht so weit weg wie in Thailand - und es lag dort viel mehr Schnee 😄. Mehr darüber
erzähle ich euch demnächst. Ich bin euch ja in meinem Rückblick noch ein paar Februar-Outfits
samt dazugehörigen Schilderungen schuldig geblieben, und so möchte ich das heute nachholen
und auch gleich einiges aus dem März dazupacken.



[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-,
Firmen-, Lokal- und Produktnennungen, die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]



Zunächst ein Mix aus zwei Teilen, die ihrin diesem Post in anderer Zusammenstellung gesehen
habt: der groß-geblümte Des*gual-Pullover und der Ex-Bauchtanz-Rock. An diesen Fotos erkennt
man auch gut, dass ich Probleme mit meiner Kamera hatte... (Eigentlich schon seit einiger Zeit -
und genauer gesagt mit dem Objektiv, wie ich nach ein paar Experimenten mit Edis Kamera und
verschiedenen Objektiven herausfand.) Beim Nikon-Point, wo ich schon einige Male Hilfe bei
Kamera-Problemen erhalten hatte, probierten zunächst zwei Männer recht ratlos herum und meinten,
ein Problem wie dieses hätten sie in all den Jahren noch nicht gehabt... Ich musste das Objektiv dort
lassen und sie meinten, sie würden sich eingehend damit beschäftigen...




Mit Edis Kamera und dem anderen Objektiv ging's besser (und für die Fotos weiter unten borgte ich
mir dann Edis Objektiv für meine Kamera aus...): Hier führte ich mal wieder die weiße Hose aus, die
seit der Black&White-Challenge der Modischen Matronen meine winterliche Capsule ergänzt.
Diesmal war mir aber mehr nach ROT mit weiß - das Shirt habt ihr auch in diesem Postschon gesehen,
in der achten Collage. Den "Loop" habe ich aus drei verschiedenen Schals geflochten:




Gesund gekocht wurde natürlich auch wieder im Rostrosenhaus. Unter anderem diese Asia-
Pfanne mit (Bio-)Garnelen. Kurzrezept: Kokosöl in einer Pfanne heiß werden lassen, asiatische
Gewürze darin kurz anrösten, bis es zu duften beginnt, abgetropfte Garnelen und klein geschnittenes
Gemüse (z.B. Paprika, Pastinaken, Karotten, ...) nach und nach dazugeben - ich konnte außerdem
noch eine Portion unseres im Herbst geernteten Mangold verwenden. (Damals habe ich ihn in
Streifen geschnitten, blanchiert und eingefroren.) Mit Kokosnussmilch aufgießen und köcheln, bis
das Gemüse die von euch gewünschte Konsistenz hat. Ev. noch nachwürzen. Gewürze haben wir uns
aus Indien reichlich mitgebracht, aber es gibt ja auch hier Curry, Kardamom, Bockshornklee, Chili,
Curcuma, Koriander bzw. gute Asia-Mischungen zu kaufen, falls ihr das Gericht nachkochen wollt.


Erstmals haben wir das Naan-Brot dazu nicht gekauft, sondern selbst gemacht und zwar
 in dieser Version ohne Hefe, mit Backpulver. (Ich verwendete eine Mischung aus weißem und aus
Kamut-Mehl.) Es war okay, aber nicht so gut wie das gekaufte, wir werden also auch noch einen
Versuch mit einem Germteig (Rezept z.B. von hier) machen.






Das nächste Outfit trug ich, als mich mein lieber Herr Rostrose zum Abendessen ins
Hebenstreit, eines unserer Wiener Lieblingslokale, ausführte. Wenn ihr genau hinschaut, erkennt
ihr abermals einige "alte Bekannte", zum Beispiel den Gürtel, der eigentlich ein Loop ist und der
im Februar-Rückblick-Post einen Rock spielen durfte. Die Schmetterlingsbrosche aus der
vorletzten Collage des Februar-Posts ziert hier den Gürtel. Das "Haarband" hier ist eigentlich
mein Seidenbolero-Jackerl - in der vierten Collage des Februar-Posts könnt ihr es auch sehen, da
trage ich es allerdings unter einem Shirt und es lugen nur die Ärmel hervor 😜 Womit bewiesen
 ist: Man kann die meisten Kleidungsstücke und Accessoires mit ein bisserl Phantasie und
Experimentierfreude auf unterschiedlichste Weise einsetzen 😀!




Auch gebastelt oder "upgecycelt" habe ich in der ersten Märzhälfte. Unser Wunsch
war seit langem ein Wandbild mit einer Weltkarte, wo wir mit farbigen Pins markieren können,
wo wir schon gewesen sind - gemeinsam oder auch getrennt. Solche Bilder gibt es zu kaufen,
aber sie passten mir entweder von der Größe, der Karten-Optik oder vom Preis nicht, und ich
hatte schon eine Weile im Hinterkopf, dass man so etwas doch auch gut selber machen kann.
Als Basis stellte ich mir eine Leinwand im Format 60 x 40 vor, passend zu den Formaten jener
Wandbilder, die wir aus unseren Urlaubsfotografien haben anfertigen lassen.

Eines dieser Wandbilder war übrigens missglückt: Ich hatte das Format dafür falsch ausgewählt,
weshalb die "Hörner" der Giraffe, die auf dem Foto hinter einem Elefanten zu sehen ist, durch den
Bildrand "abgeschnitten" sind. Als ich meinen alten Schul-Atlas fand, kam mir die Erleuchtung:
Ich beschloss, das missglückte Bild als Basis für eine Welt- und Europa-Karten-Collage zu
verwenden.







Die Fotografie selbst überklebte ich mit verschiedenen schmucken Bastelpapieren aus meinem
Fundus, und dann spielte ich so lange herum, bis ich Weltkarte und Europakarte vollständig
unterbrachte. Da mein Schulatlas aus einer Zeit stammt, als die politische Einteilung der Welt noch
um einiges anders war als heute, gibt es darauf unter anderem noch eine UdSSR und eine DDR zu
sehen. Vintage eben. Eine Platzkarte aus dem Jahr 1964 von Wien Westbahnhof nach Paris (aus der
Hinterlassenschaft meines Vaters) klebte ich auch dazu. Der gesamte Bastel-Prozess wurde von
Kater Maxwell aufmerksam verfolgt und letztendlich für akzeptabel befunden, während die
rekonvaleszente Nina es vorzog auf ihrem rosa Pölsterchen zu ruhen und sich zu erholen.




 
Es folgen zwei verschiedene Looks mit meiner braunen Streifenhose.
Die besitze ich ja schon seit vielen Jahren (Jahrzehnten), aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich
sie jemals mit hellgrün kombiniert hätte. Dabei ist das doch eine sehr natürlich wirkende Auffrischung
der erdigen Farbe. Und so zog ich diesmal mein grünes Bio-Seidenshirt unter das schokobraune Top
mit den rostbraunen Glitzersteinchen und mixte dazu den neulich im Henry-Laden gekauften Häkelschal
und mein Haarband aus Irland. Die Schuhe müsst ihr euch dazu denken 😜...




Nochmal dieselbe Hose, diesmal mit Schuhen bzw Stiefletten, und kombiniert mit einem
olivgrünen Rippstrick-Langarmshirt und meinem Hanfshirt in orange, dazu ein Schal in
Rost-Braun-Naturtönen, der auch schon das eine oder andere Jahrzehnt auf dem Buckel hat
und eine uralte Kette aus Knochen und Kaffeebohnen...




Den folgenden Mix habe ich spontan zusammengestellt, als ich las, dass die Modischen 
Matronen im März auffordern: "Style Dein ältestes Kleidungsstück auf neue Weise." Ich 
glaube, dass die schokobraune, transparente Ausbrennerbluse mein ältestes Kleidungsstück ist. 
Sie befindet sich schon einige Zeit in meinem Besitz, gehörte vorher meiner Mutter und davor
 einer Freundin meiner Mutter. Grob geschätztes Blusenalter: 30 Jahre. Ich trage sie u.a. gerne 
zu der oben gezeigten Streifenhose. 

Definitiv noch nie trug ich sie in der hier unten gezeigten 
Form: nämlich über meinem Trainingsoverall. Den besitze ich seit meiner Bauchtanzzeit und 
trage ihn jetzt auch zum Training bei Mrs. Sp*rty. (Vielleicht werde ich ihn im Sommer auch
 mal "einfach so" tragen, immerhin sind Overalls ja gerade wieder für modern erklärt worden.)
Jedenfalls entstanden diese Outfitfotos kurz bevor ich zum Training radelte.




Auch das folgende Outfit ist ein "Zu-Mrs.-Sp*rty-Radel-Anzug". Da ich ja seit dem Vorjahr
endlich ein Damenrad besitze, kann ich nun auch mit Röcken radeln. Unterm Rock Leggings, die
ich zum Tainieren tragen kann, und unter der gelben Jacke, die ich mir 2017 eigentlich fürs Walken
und Wandern gekauft habe, ein Trainingsshirt. Die indische Mütze stammt vom Flohmarkt. Hier könnt
 ihr mich mit dieser Mütze und meinem selbst bemalten Seidenmantel auf einem Foto vom Jahr 1993
sehen, und beim Flower-Power-Fest unserer Freundin Moni im Sommer 2018 trug mein lieber
Mann diese Mütze und meinen Seidenmantel - KLICK.




Die gelbe Jacke inspirierte mich dann gleich noch zu einem anderen Look, bei dem auch
das gelbe Shirt vom vorigen Outfitbeitrag wieder zum Einsatz kam: Ich finde mit dem petrol-
grünen Kleid kann sich all das Gelb gut sehen lassen. Dazu mein vielfarbiger Streifengürtel
und meine Stiefletten in dunklem Petrol. Allerdings kämpfte ich dann ziemlich mit der Wahl
der Strumpfhose. Nach einigen Experimenten entschied ich mich für meine dunkel-weinroten
Thermoleggings. Der Farbton kommt im Gürtel ebenso vor und ein paar passende Ketten mixte
 ich auch noch dazu.




Die folgende Kombination trug ich an jenem Tag, an dem Herr Rostrose und ich einen
Pflegeheim-Besuch bei meiner Mutter mit einem Zwischenstopp beim Nikon Service Point
verbanden. Denn ich hatte die Nachricht erhalten, dass das Problem bei meinem Objektiv -
rechtzeitig vor unserem Urlaub - behoben worden war. Leider hatte es sich um einen Schaden
an der Elektronik gehandelt, was nicht ganz billig war. (Ein gebrauchtes 18-200 mm-Objektiv
kostet nicht viel mehr, doch ich versuche eben so gut es geht, eher auf Reparieren statt auf
Kaufen zu setzen.) Wir unterhielten die Service-Männer dann übrigens auch mit einem lustigen
 Shooting, um zu testen, ob das Objektiv wirklich funktioniert - davon zeige ich euch in der
letzten Collage ein paar Bilder 😀...





Im oberen Mix trug ich meine betagte braun-beerenlila gemusterte Tunika als Shirt unter
meinem Glitzersteinchen-Top und zu dem ehemaligen Bauchtanzrock (beides in anderen
Kombis weiter oben zu sehen). Unten seht ihr eine weitere Kombination mit der Tunika  -
so gekleidet radelte ich zu meiner Freundin Moni: mit meiner beerenvioletten Stoffhose und
dem hellgrünen Bio-Seidenshirt. Als "Gürtel" fungiert wieder das vielseitig einsetzbare weinrote
Seidenbolero-Jackerl, das ich weiter oben als Haarband trage. Die Tunika habe ich - genau wie
oben die Streifenhose - erstmals mit hellem Grün gemixt (jedenfalls soweit ich mich erinnern
kann), aber ganz bestimmt nicht zum letzten Mal. Ich finde, es lohnt sich, die eigenen Kombi-
Routinen auch mal zu durchbrechen bzw. zu hinterfragen.





Die beiden Fläschchen, die ich in der oberen und auch in der unteren Collage in der Hand halte,
passen farblich gut zum Outfit. Ihr Inhalt: Caipirinha-Limettenlikör sowie Crème de Cassis, zwei
leckere Liköre aus dem Feinschmecker-Shop VOM FASS, die ich zu Moni mitnahm, um damit
den Prosecco zu verfeinern. Kann ich sehr empfehlen 😋!

In der nächsten Collage seht ihr zwei weitere Glasbehältnisse, die allerdings keinen Likör
enthalten. Ursprünglich war darin Bademilch von well land Naturseifen. Ihr wisst ja vielleicht
noch, dass ich bei meiner Suche nach palmölfreier Seife auf Thea Wellands tolle Schafmilch-
Seifen und -Bäder gestoßen bin - HIER habe ich euch darüber erzählt, und ich liebe ihre Produkte
nach wie vor. Als die Gläser leer waren, hob ich sie natürlich auf, und diese beiden enthalten nun
zwei neue selbstgemachte Deo-Cremes.


Selbst gemachte Deo-Creme ist auch ein schönes Geschenk - z.B. für Ostern...


 Seit ich Deo-Cremes kenne, verspüre ich nicht die geringste Lust mehr auf Sprays! Meiner Meinung
nach duften sie besser, schützen anhaltender vor Schweißgerüchen, sie sind ergiebiger - und es wird
keine Alu-Spraydose benötigt. (Ihr wisst ja, auch für Aluminium wird Regenwald zerstört.)

Ich mag besonders gern die Deo-Cremes von Pony Hütchen, mein Mann steht vor allem auf die
 Männerdüfte von Wolkenseifen. Doch Selbermachen ist preisgünstiger, ihr habt die Wahl, wonach
die Creme duften soll - und es geht sooo einfach! Falls ihr es noch nicht probiert habt, aber das
gerne tun möchtet: Ich bin sehr zufrieden mit DIESEM Deo-Creme-Rezept, habe es aber nach
ein paar Versuchen ein bisschen abgewandelt - sprich: ich verwende die doppelte bis dreifache 
Menge an Speisestärke! Dadurch wird die Konsistenz für mich angenehmer, geschmeidiger, und die
Creme neigt bei Wärme nicht so sehr zum Flüssigwerden. Als Duft habe ich zwei verschieden Bio-
Öle hinzugefügt: Vanille und Palmarosa.




Zum heutigen Schluss kriegt ihr noch eine Collage mit einer Zusammenfassung der letzten beiden
Looks. Dazu kommen drei weiter oben versprochene Fotos, die beim Probe-Shooting im Nikon-
Point entstanden sind. Ich glaube, die Service-Männer haben so etwas bisher noch nicht erlebt,
aber sie hatten eindeutig Spaß an der "Show", die wir ihnen boten und waren dann selbst sehr
viel gesprächiger und unterhaltsamer als zuvor 😊. Tja, und das große Foto in der Mitte zeigt
euch schon mal, in welcher Winter-Landschaft wir die zweite März-Woche verbracht haben.
Mehr über diese schöne Urlaubswoche erzähle ich euch demnächst!


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Tinas Freitagsoutfit, bei Sunnys Linkups
My week in colours von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
den Modischen MatronenNaturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
der Gartenglück-Linkparty und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB



Fotos: Herr und Frau Rostrose
Ganz herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude


Viewing all articles
Browse latest Browse all 749