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Griass enk, ...
°º✿✿º°°º✿✿º°°º✿🌞✿º°°º✿✿º°°º✿✿º°
... und herzlichen Dank an alle, die mir liebe Zeilen
zum ersten Teil meines Ausseerland-Reiseberichtes geschrieben haben! Und danke auch für
eure Kommentare und fürs Besuchen meines Mach-mal-blau-Beitrages! Heute nehme ich euch
wieder mit in die wunderschöne Berg-, Seen- und Hügellandschaft rund um unseren Urlaubsort
Bad Mitterndorf und erzähle euch von zwei weiteren traumhaften Tagen unseres Kurzurlaubs.
eure Kommentare und fürs Besuchen meines Mach-mal-blau-Beitrages! Heute nehme ich euch
wieder mit in die wunderschöne Berg-, Seen- und Hügellandschaft rund um unseren Urlaubsort
Bad Mitterndorf und erzähle euch von zwei weiteren traumhaften Tagen unseres Kurzurlaubs.
TAG 4:
Nachdem wir (wie auch an manchen anderen Tagen) das Schwimmbad in unserem Hotel genossen
hatten, zog es uns auf ein Neues hinaus in die Natur. Und als mich Herr Rostrose fragte, wohin ich
gern gehen möchte, überlegte ich nicht lang und sagte: "Wieder zu den Kühen!"😊

Mein "Fanclub" kam sofort angetrabt und ich bekam abermals viele feuchte "Kuh-Bussis"😍 😋 😊!
Wobei es sich bei diesen Jungrindern zumindest teilweise nicht um Kühe, sondern um junge Stiere
handelte 🐄 🐮 🐂... Aber auch die waren keineswegs wild, sondern ganz lieb und sanft. Etwas später
kamen wir dann auch noch bei Schafen vorbei, die ebenfalls neugierig ein Stück näher an uns
heranzottelten. Allerdings blieben sie dann doch lieber ein paar Meter vom Elektrozaun entfernt
stehen und grasten dort geruhsam weiter - hinter ihnen als atemberaubende Kulisse der 2.351 Meter
hohe Grimming, bei dem es sich um den höchsten freistehenden Berg Europas handelt.

Zum Abendessen zog ich neuerlich meinen roten Maxirock an, diesmal kombiniert mit meinem
rot-weißen Ringelshirt, den rosaroten Sandalen sowie Gürtel und Lochmusterjackerl in Taupe.
Das Essen im Hotel Grimmingblick fanden wir übrigens köstlich und auch immer sehr schön
angerichtet, bloß haben wir uns stets gleich darüber gestürzt, ohne es zu fotografieren... (Schande
über uns! 😉)

TAG 5:
Zu Beginn des Urlaubs hatten wir uns in einer im Hotel aufliegenden Liste für eine ganztägige
Wanderung eingetragen. Ausgerechnet für diesen Tag wurden die Wetterprognosen immer übler.
Von Regen war die Rede, von Gewitter auch! Frühmorgens war die Aussicht tatsächlich schlecht:
Nebel umwaberte unsere Unterkunft und die gesamte Ortschaft... Doch Hermann, der Bergwander-
führer, der uns und ein paar andere Wanderlustige vom Hotel abholte, war zuversichtlich. Und er
sollte recht behalten!
Wir fuhren mit einem Kleinbus zur Tauplitzalm hinauf, wo sich das
höchstgelegene Seenhochplateau Europas befindet. Oben auf dem Berg schien schon die Sonne!
Und eine traumhaft schöne Landschaft bot sich uns dar (noch dazu mit ziemlich wenigen anderen
Wandergruppen, denn viele hatten sich wohl vom Wetterbericht abschrecken lassen 😜). Hier
würden wir zunächst an drei der sechs Seen entlangwandern: dem (eher kleinen) Tauplitzsee, dem
Steirersee (der mit einer Wasserfläche von 11,2 Hektar der größte See auf dem Hochplateau ist)
und dem etwas kleineren Schwarzensee.
Wandergruppen, denn viele hatten sich wohl vom Wetterbericht abschrecken lassen 😜). Hier
würden wir zunächst an drei der sechs Seen entlangwandern: dem (eher kleinen) Tauplitzsee, dem
Steirersee (der mit einer Wasserfläche von 11,2 Hektar der größte See auf dem Hochplateau ist)
und dem etwas kleineren Schwarzensee.

Um diese Jahreszeit gibt es leider nur noch einige wenige Blüten zu sehen; Hermann schwärmte
davon, dass die Almen im Hochsommer an manchen Stellen ganz rot wären vom blühenden
Almrausch, und auch sonst gäbe es hier zur richtigen Zeit viele Pflanzenschönheiten zu entdecken:
Kugelblume, Enzian, Seidelbast, Augentrost, Himmelschlüssel... Muss umwerfend schön sein!
davon, dass die Almen im Hochsommer an manchen Stellen ganz rot wären vom blühenden
Almrausch, und auch sonst gäbe es hier zur richtigen Zeit viele Pflanzenschönheiten zu entdecken:
Kugelblume, Enzian, Seidelbast, Augentrost, Himmelschlüssel... Muss umwerfend schön sein!
Unten seht ihr unter anderem Almrausch und Enzian, den kleinen Tauplitzsee, die beiden Rostrosen
mit dem Steirersee im Hintergrund, die Aussicht auf den Dachstein und einige der Wege, die wir
gegangen sind - über Weiden, Stock und Stein, vorbei an Wäldern und klaren Seen und sogar über
Hochmoore. Insgesamt waren es etwa 16 Kilometer, die wir bei dieser Wanderung gingen.
mit dem Steirersee im Hintergrund, die Aussicht auf den Dachstein und einige der Wege, die wir
gegangen sind - über Weiden, Stock und Stein, vorbei an Wäldern und klaren Seen und sogar über
Hochmoore. Insgesamt waren es etwa 16 Kilometer, die wir bei dieser Wanderung gingen.
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Unten: Ein paar Rinder waren noch auf den Bergweiden, die meisten jedoch hatten den
Almabtrieb bereits hinter sich. Leider wird auf den Almen kein Käse mehr produziert. Die Bauern
erhalten jedoch eine finanzielle Entschädigung dafür, dass sie ihre Jungrinder und die Mutterkühe,
die ihre Kälber säugen (und daher nicht gemolken werden müssen), auf die Almen lassen: Die
Begrasung der Almen durch die Rinder ist für die Landschaftspflege enorm wichtig, sonst würden
die Almen verwildern. Woran man wieder erkennt, dass an der aktuell so umstrittenen Viehhaltung
längst nicht alles schlecht ist für die Welt - sofern sie noch (weitestgehend) nach alter, natürlicher
Form abläuft!
(Habe ich euch je erzählt, dass ich mit etwa 25 mit dem Gedanken spielte, auf eine Annonce zu reagieren, in der junge
Frauen zur Bewirtschaftung von Sennerhütten gesucht wurden? Nachdem ich jedoch keinen wirklichen Tau vom Almleben
und der Käse- sowie Butterherstellung hatte, war ich dann doch zu feige, mich zu bewerben und dafür meinen Job
hinzuwerfen. Heute würde ich es mir zutrauen und weiß auch, dass meinem Wesen das Leben auf der Alm viel eher
entsprochen hätte als ein Bürojob in der Stadt. Doch wäre mein Leben anders verlaufen, gäbe es auch meine Tochter nicht
und ich wäre meinen Mann nie begegnet. Und allein schon wegen dieser zwei Menschen ist es gut, dass alles so kam, wie
es kam...)
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Der mächtige Felsen rechts oben ist jener Berg, auf dem der österreichische Bergsteiger, Forschungsreisende und Freund des Dalai Lama Heinrich Harrer das Klettern erlernte. (Manchen von euch wird Harrer vielleicht vor allem durch den Film Sieben Jahre in Tibet mit Brad Pitt ein Begriff sein.) Unten rechts seht ihr auch die Grazerhütte, die in den Jahren 1933 -1934 von dem berühmten Alpinisten geleitet wurde. |
Nächste Collage: unser Wandergrüppchen, aufgenommen von Herrn Rostrose. Auf diesem Foto
sind links auch einige Baumstümpfe zu sehen - unser Wanderführer erklärte uns, dass für diese
Verwüstungen der Orkan Kyrill verantwortlich sei, der im Jahr 2007 heftig gewütet hatte.
Das Kirchenfenster gehört zu einer kleinen Bergkirche, die in den Jahren 1962/1963 auf
Initiative der katholischen Jugend auf der Tauplitzalm erbaut wurde, um den Sennerinnen während
des Bergsommers den Kirchgang zu ermöglichen. Damals ahnte noch niemand, dass es nur wenige
Jahrzehnte später keinen Sennerei-Betrieb mehr auf den Almen geben und man die einstigen
Sennerhütten größtenteils zu Urlauberquartieren umgebaut haben würde...

Einige der Almhütten dienen auch der Bewirtung von Wanderern. Links oben seht ihr das
gemütliche Innere einer der beiden Hütten, bei der wir während der Almwanderung kurz einkehrten.
Auf einigen der Fotos oben und unten seht ihr außerdem, dass es doch dunkle Wolken während
unseres Ausflugs gab - und nach der Mittagspause packten wir sogar kurz unsere Regenjacken aus.
Wir benötigten sie dann aber nicht wirklich: Jeder von uns kriegte etwa drei Tropfen ab - das war's
auch schon wieder.
Der anstrengendste Teil der Wanderung kam am Schluss, und ich war froh, dass wir Hermanns
Rat gefolgt waren und unsere Wanderstöcke mitgenommen hatten. Denn da ging es durch die zwar
wildromantische, aber auch Geröll-reiche Grimmingbachschlucht 600 Höhenmeter recht steil
talabwärts. Ich hoffte sehr, dass mein im Juni verletztes Knie diese Herausforderung meistern würde
- und wie ihr an dem Brückenfoto seht (das ziemlich gegen Ende der Wanderung entstand), ist alles
gut gegangen. Auch meinem Fersensporn (der inzwischen viel besser, aber noch immer nicht ganz
weg ist) hat die Wanderung nicht geschadet - weicher Almboden und bergauf-bergab ist bei
Fersensporn eindeutig günstiger als Asphalt und Ebene.
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Der See auf dem großen Foto in der Mitte ist der wunderschön glitzernde Schwarzensee. Auf dem Taferl links oben steht: Jeder muss an etwas glauben - und ich glaube, ich trink' noch einen!😄 Ich selber halte mich lieber an den anderen Spruch: Das Leben muss nicht perfekt sein, um wundervoll zu sein. 😍 |
Am Ende kehrten wir in eine dritte Hütte ein, gönnten uns einen erfrischenden Radler und
warteten, bis uns der Kleinbus von dort abholte. Der Ausflug hat der gesamten Wandertruppe trotz
aller Anstrengungen eine enorme Freude bereitet - was wir an diesem Tag gesehen, erfahren und
erlebt haben, war spannend, interessant und wunder-wunderschön. Edi und ich spielen auch schon
mit dem Gedanken, mit dem Bergführer Hermann in nicht allzu ferner Zukunft eine
Schneeschuhwanderung zu unternehmen. Schauen wir mal, ob's klappt!
Auf den Abendfotos wirke ich zwar noch recht frisch, aber ich gestehe, dass mir an diesem
Tag (und auch noch am nächsten und am übernächsten) ein paar Muskeln ganz schön weh
taten. Und auch anderes Schuhwerk als meine bequemen weißen Schlapferln wollte ich nach
einem Tag in "Berghammerln" nicht mehr anziehen. Aber nachdem es sowieso sommerlich
warm war, passten die Schlüpfsandalen durchaus gut zum restlichen luftigen "Gwand",
bestehend aus meinem fast ständigen Urlaubsbegleiter, dem schwarzen Stufenrock, und
dem grün-schwarz-gemusterten Des*gual-Shirt mit Wasserfall-Ausschnitt.

Die unlängst versprochenen Fotos von unserem Ausflug an den Ausseer See und ein
paar weitere Urlaubsimpressionen gibt es im dritten und letzten Teil meiner Ausseerland-
Schilderungen zu sehen. Bald schon geht es weiter - ich hoffe, ihr wollt mich auch da wieder
begleiten!
Fotos: Herr und Frau Rostrose
Alles Liebevon eurer Traude
und
Pfiat enk!
und
Pfiat enk!
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Gerne verlinke ich passende Beiträge bei:
Tinas Freitagsoutfit, Sunnys Linkup Fallen in Love
Color of the Month von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
den Modischen Matronen, Naturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
Zitat im Bild von Nova, der Gartenglück-Linkparty, bei
Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB
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Zitat im Bild von Nova, der Gartenglück-Linkparty, bei
Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
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