Servus ihr Lieben!
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Danke für eure lieben Zeilen zu meinem vorigen "bunt-gemixten" Post! Ich hoffe,
ihr alle hattet einen guten Start in den September! Heute gibt's bei mir zur Abwechslung
wieder ein Rezept - und zwar abermals mit zwei farblich abgestimmten Outfits! ;o))
A short English summary of this post:
Today I present you an "Austrian kind of Soljanka", a delicious dish that we got to know in Eastern
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Danke für eure lieben Zeilen zu meinem vorigen "bunt-gemixten" Post! Ich hoffe,
ihr alle hattet einen guten Start in den September! Heute gibt's bei mir zur Abwechslung
wieder ein Rezept - und zwar abermals mit zwei farblich abgestimmten Outfits! ;o))
A short English summary of this post:
Today I present you an "Austrian kind of Soljanka", a delicious dish that we got to know in Eastern
Germany, and two color-coordinated outfits! I hope that the translation of the recipe with Google
Translate is understandable!
Hugs, Traude
Hugs, Traude

In meinen Schilderungen über unsere Tage in Dresden und der Sächsischen Schweiz und
unser Wiedersehen mit den "Bahnwärtern" erzählte ich euch unter anderem auch, dass wir DAS
Sächsische Nationalgericht kennengelernt hatten: Soljanka. Das fanden wir sehr lecker und
außerdem praktisch, denn Soljanka ist eines dieser typischen Eintopfgerichte, in
Sächsische Nationalgericht kennengelernt hatten: Soljanka. Das fanden wir sehr lecker und
außerdem praktisch, denn Soljanka ist eines dieser typischen Eintopfgerichte, in
die so ziemlich alles reinkann, was wegmuss ;o)
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Wenn den Rostrosen etwas schmeckt, dann versuchen sie es nachzukochen. Und das Internet
ist ja sehr reich an Soljanka-Rezepten. Allerdings sind die nicht gerade "einheitlich" (was nicht
weiter verwunderlich ist, wenn man sich z.B. HIER die Entstehungsgeschichte der ursprünglich
aus Russland stammenden Speise durchliest und bedenkt, dass der Name Soljanka sich vom
russischen Wort sel'skij - „ländlich, vom Land“ - ableitet). Ich fand Rezepte mit und ohne
Kraut, mit Fleisch und ohne Wurst, mit Wurst und ohne Fleisch, sogar mit Tofu! (was vor allem
Beate befremdlich fand ;o)), mit und ohne Paprika, mit Fisch und mit Pilzen, mit und ohne
Gürkchen, und so weiter.
weiter verwunderlich ist, wenn man sich z.B. HIER die Entstehungsgeschichte der ursprünglich
aus Russland stammenden Speise durchliest und bedenkt, dass der Name Soljanka sich vom
russischen Wort sel'skij - „ländlich, vom Land“ - ableitet). Ich fand Rezepte mit und ohne
Kraut, mit Fleisch und ohne Wurst, mit Wurst und ohne Fleisch, sogar mit Tofu! (was vor allem
Beate befremdlich fand ;o)), mit und ohne Paprika, mit Fisch und mit Pilzen, mit und ohne
Gürkchen, und so weiter.
Also hab ich mir einfach aus allen Rezepten das rausgesucht, was gut für mich klang bzw.
was ich an Zutaten zu Hause hatte, und meine eigene Soljanka gebastelt - eine österreichisch
angehauchte Soljanka, wegen mancher "un-sächsicher" Zutaten wie z.B. Bergsteigerwurst ;o).
[Schließlich waren wir ja Bergsteigen im Sachsenland - also passt das schon in gewisser Weise!]
Erdäpfel hab ich übrigens auch reingetan, einfach weil vom Vortag noch welche da waren und
weil es im Bomätscher auch mit Kartoffeln gut geschmeckt hat.

Hier kommt nun also das Rezept zu unserer Variante des sächsischen Nationaleintopfes
- und ihr wisst ja, kein Rezept ist in Stein gemeißelt. Traut euch einfach, die Zutaten zu
variieren, wenn es etwas darin gibt, das ihr nicht habt, nicht mögt, nicht vertragt. Oder nehmt
von einer Zutat, die ihr besonders mögt, einfach mehr. Wie gesagt, ich fand im Internet so
viele verschiedene Versionen - da ist gewiss auch eure Lieblingsversion dabei!
viele verschiedene Versionen - da ist gewiss auch eure Lieblingsversion dabei!
Soljanka Austriaca
Zutaten für 4 Portionen:
500 g Reste von Wurst und Braten z.B. Beinschinken oder
Geselchtes (= Kasseler), Extrawurst oder Frankfurter Würstel (= Wiener),
Bergsteiger- oder Dürre Wurst, Salami ...
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 1/2 Paprikaschoten
4-5 Essiggurken und Gurkenlake (ca. 150-200 ml)
1 Packung Tomatensauce (1/2 Liter)
4-5 Kirschtomaten
4-5 Kirschtomaten
ev. einige gekochte Kartoffeln
2-3 EL Ajvar
1 KL Sambal Oelek
1 EL Paprikapulver
Piment
Majoran
2 Lorbeerblätter
Salz
Pfeffer
zum Dekorieren:
1 unbehandelte Zitrone
4 EL Sauerrahm (Schmand)
einige Petersilienblättchen oder andere Kräuter
Chiliflocken

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln, Essiggurken würfeln, Paprikaschoten
putzen und ebenfalls würfelig schneiden. Wurst- und Bratenreste in mundgerechte Stücke
schneiden, gekochte Kartoffeln (falls ihr welche habt) ebenfalls. Kirschtomaten putzen und
vierteln.
In einem großen Topf die Wurst- und Bratenreste anrösten (Öl nur falls notwendig), nach
ca. einer Minute Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und unter ständigem Rühren rösten,
nach ca. einer weiteren Minute Paprikastücke dazugeben, weiterrösten und schließlich mit
Paprikapulver stauben. Mit Gurkenlake aufgießen und nun unter ständigem Rühren die
übrigen Zutaten beifügen. Alles gut durchmischen, ein paar Minuten köcheln lassen, mit
Salz und Pfeffer abschmecken, fertig. Falls ihr die Soljanka gern flüssiger mögt, könnt ihr
sie auch noch nach Belieben mit Wasser bzw. Suppe aufgießen.
Die Soljanka in Schüsseln oder Suppentellern mit einem Klacks Sauerrahm, einer Zitronen-
scheibe *), einigen Kräuterblättchen und ev. auch einigen Chiliflocken anrichten und genießen.
*) Wer möchte, kann auch vorher schon ein paar Zitronenschnitze mitköcheln lassen. (Die
sollten natürlich von Bio!-Zitronen stammen, denn ihr wollt ja nicht das Gift in der Suppe
haben, mit dem herkömmliche Früchte gespritzt werden!)
Dazu passt Brot oder anderes Gebäck.
Übrigens schmeckt dieses Gericht, wie die meisten Eintöpfe, aufgewärmt noch besser. Es
lohnt sich daher unbedingt, die doppelte Menge zuzubereiten und die Soljanka am nächsten
Tag nochmals zu genießen!

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Soviel zum Rezept, nun zu den beiden Outfits,
die ich zu den Farben der Soljanka kreiert habe:
die ich zu den Farben der Soljanka kreiert habe:
Im Outfit Nr. 1 gibt es ein Wiedersehen mit meiner gestreiften Hose von HIER und meinem
grünen Bio-Seidenshirt, das ihr u.a. von HIER kennt. Ob ihr das dezent glänzende rotbraune
oder rostrote Shirt kennt, das ich über dem grünen trage, weiß ich allerdings nicht. Es war mir
eine Zeitlang rund um die Brust, die Schultern und die Oberame ein bisschen zu eng und wurde
dadurch zu einem Schrankmonster. Dabei ist es ein tolles Stück - erstanden habe ich es bei
unserer ersten Indienreise (und möglicherweise gibt es da ja Fotos davon), und zwar in dem
Dastkar-Fairtrade-Näh-Projekt, über das ich euch HIER erzählt habe.
dadurch zu einem Schrankmonster. Dabei ist es ein tolles Stück - erstanden habe ich es bei
unserer ersten Indienreise (und möglicherweise gibt es da ja Fotos davon), und zwar in dem
Dastkar-Fairtrade-Näh-Projekt, über das ich euch HIER erzählt habe.
Dank meiner Soljanka-Kochaktion einnerte ich mich an das luftig-leichte Tunikashirt (das,
wenn ich mich recht entsinne, aus einem Baumwoll-Seidengemisch genäht wurde), weil es der
Farbe des Eintopfes ziemlich genau entspricht - und es wird jetzt wieder häufiger zu Ehren
kommen, denn jetzt passt es mir wieder! :o)
wenn ich mich recht entsinne, aus einem Baumwoll-Seidengemisch genäht wurde), weil es der
Farbe des Eintopfes ziemlich genau entspricht - und es wird jetzt wieder häufiger zu Ehren
kommen, denn jetzt passt es mir wieder! :o)
![]() |
Das Grün des Seidenshirts wird in zwei meiner Ketten aufgegriffen. |
Das Gudrunkleid, das ich euch unten zeige, habt ihr ebenfalls schon mal als "Schrankmonster"
kennengelernt - und zwar HIER - aber inzwischen darf es wieder häufiger aus dem rostrosigen
Kleiderkasten raus. Besonders gut gefällt es mir in Kombination mit dem heuer erstandenen
grünen Bio-Rock, den ich euch im unteren Teil DIESES POSTS unter meinem Landhauskleid
gezeigt habe: im Sj*den-typischen Lagenlook bzw. als Verlängerung des Gudrun-Kleides, das
meiner Meinung nach ebenfalls sehr gut zu den Farben der Soljanka passt :o)
meiner Meinung nach ebenfalls sehr gut zu den Farben der Soljanka passt :o)

Manchen von euch werden eventuell die Strümpfe mit ihrem etwas seltsamen Glanz auffallen, die ich hier trage -
und alle anderen habe ich spätestens jetzt darauf aufmerksam gemacht ;o))
und alle anderen habe ich spätestens jetzt darauf aufmerksam gemacht ;o))
Es handelt sich dabei um ein paar meiner neuen Kompressions-Kniestrümpfe, die ich wegen meines Lipödems
verschrieben bekommen habe (mehr darüber HIER - für alle, die vielleicht selbst betroffen sind oder betroffene
Frauen kennen und ein paar Tipps zum Thema brauchen können). An so heißen Tagen wie heute (knapp unter 30
Grad) kann ich diese Strümpfe leider nicht tragen, weil ich da das Gefühl habe, jemand würde meine Waden grillen.
(Um an solchen Tagen die Beine abzuschwellen, hilft mir allerdings mein "Lymphdrainage-Gerät" sehr gut - für
alle am Thema Interessierten mehr darüber HIER ganz am Ende des Posts). An kühleren Tagen bzw. in der Über-
gangszeit finde ich die Kniestrümpfe aber recht angenehm. Für den Spätherbst oder Winter habe ich außerdem nun
auch Kompressions- und Stützstrumpfhosen. [Ein sehr sexy Thema, gell ;o))))) Aber was soll's, meinen Beinen geht
es dadurch besser, und das erhöht die Lebensqualität!]
verschrieben bekommen habe (mehr darüber HIER - für alle, die vielleicht selbst betroffen sind oder betroffene
Frauen kennen und ein paar Tipps zum Thema brauchen können). An so heißen Tagen wie heute (knapp unter 30
Grad) kann ich diese Strümpfe leider nicht tragen, weil ich da das Gefühl habe, jemand würde meine Waden grillen.
(Um an solchen Tagen die Beine abzuschwellen, hilft mir allerdings mein "Lymphdrainage-Gerät" sehr gut - für
alle am Thema Interessierten mehr darüber HIER ganz am Ende des Posts). An kühleren Tagen bzw. in der Über-
gangszeit finde ich die Kniestrümpfe aber recht angenehm. Für den Spätherbst oder Winter habe ich außerdem nun
auch Kompressions- und Stützstrumpfhosen. [Ein sehr sexy Thema, gell ;o))))) Aber was soll's, meinen Beinen geht
es dadurch besser, und das erhöht die Lebensqualität!]

Außer bei Elas Schrankmonsternverlinke ich diesen Beitrag auch noch bei Sunnys
bei Gustas Rezepte Linkparty. Außerdem verlinke ich ihn bei Ines Meyroses Modejahr 2016,
denn dort geht es um Herbstfarben... Derzeit macht die Aktion A New Life ja wieder 14 Tage
Pause, aber wenn's dann ab 15. September weitergeht, verlinke ich den Beitrag wegen
der nachhaltig genutzten Kleidung und weil es sich bei der Soljanka um ein tolles
der nachhaltig genutzten Kleidung und weil es sich bei der Soljanka um ein tolles
Resteverwertungs-Rezept handelt, auch bei A NEW LIFE! Und ich hoffe, auch ihr
werdet dann wieder mit euren großen und kleinen Ideen für eine bessere Welt dabei
sein!
Nun wünsche ich euch noch einen guten Appetit und viel Inspiration beim Mixen der
Inhalte sowohl eures Kleiderschrankes als auch eures Vorratschrankes! ;-)
Inhalte sowohl eures Kleiderschrankes als auch eures Vorratschrankes! ;-)
Ganz herzliche rostrosige Grüße
von eurer Traude
von eurer Traude
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