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Was gibt es Neues ... in Rostrosenhausen?

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Servus Ihr Lieben!

Durch den Irland-Reisebericht sowie mein intensives Engagement in Bezug auf die
Rettung der Lachfalte*), außerdem durch meine Beteiligung an der Aktion "This is not okay"
(die dann zu einigen Folge-Postings geführt hat und noch weiter führen wird) und unlängst auch
durch unseren abermaligen Oldtimer-Rallye-Fotoauftrag sind hier in letzter Zeit ein paar meiner
Klamotten- und Alltagsthemen durch den Rost gefallen. Heute will ich versuchen, zumindest
ein paar davon noch nachträglich auf die Reihe zu bringen.

*) Ihr habt euch diesbezüglich aber auch schon ganz SUUUPER engagiert! Danke schön,
ich freu mich, dass bereits so viele bei der September-Lachfaltenrettung mitmachen! :o) Aber
es ist natürlich immer noch jede Menge Platz für Lachfaltenrettungspostings!




Thema 1:  
Ines Meyrose hat im Rahmen ihrer Aktion Modejahr 2015 im September dazu aufgerufen, unsere 
figurnahsten Outfits bzw. "schmale Linie" zu zeigen. An den Kommentaren dazu zeigte sich rasch, 
dass ich nicht die einzige Bloggerin war, die sich dadurch ein bisschen hin- und hergerissen fühlte: 
Auch bei mir ist es so, dass ich keineswegs "schmal" wirke, wenn ich figurnahe Kleidung trage. In 
ihrer Antwort auf den Kommentar von Beate meinte Ines dann:"Ich hatte dabei ursprünglich durch-
aus an körpernahe Outfits gedacht – also bei Dir Typ Sexbombe (das gibt hier schöne Google-
Treffer, fällt mir gerade auf  ;-))."Okay, dachte ich mir, "Typ Sexbombe" bringe ich noch eher hin 
- und die Google-Treffer schaden auch nichts ;o))

Ich habe inzwischen zwar die Kilos wieder abgenommen, die ich mir im vorigen
Jahr so nach und nach draufgepackt habe, aber nichtsdestotrotz bin ich eine "Frau mit Kurven".
Das türkis- oder petrolfarbige Maxikleid vom Sommer 2014 betont diese ganz besonders, und
deshalb habe ich es für Ines' Modethema mal mehr oder weniger "pur" angezogen und um die
Taille auch noch ein bisserl enger gezogen. (Als Gürtel fungiert dabei eine von zwei "Sporttubes",
die ich mir vor kurzem beim Kaffeeröster gekauft habe.)


Mein Beitrag zu Ines Meyroses schmale-linie im September


Wenn man sich bei diesem Kleid falsch bewegt, sieht man allerdings nicht nur die wünschens-
werten Rundungen, sondern leider auch jede einzelne unvorteilhafte Delle - und zwar vor allem
bei Sonnenlicht - weil der Viscosejersey-Stoff sich total an den Körper anlegt. Ich habe hier oben
die Fotos ausgewählt, wo dies nicht so sehr der Fall ist, weil ich die anderen nicht ins Netz stellen
möchte, aber ihr könnt es mir glauben!

Aus diesem Grund trage ich das Kleid, dessen Farbe und perlenbestickte Ausschnittlösung mir sehr
gut gefällt, entweder mit einem um die Hüfte geschlungenen Tuch - wie HIER - oder mit einem
"Überrock" wie hier:





So fühle ich mich darin deutlich wohler - und der Stil ist irgendwie "Traude-typisch" ...
mal ganz abgesehen davon, dass diese "schichtweise" Rocklösung auch wieder an die
Damenmode vor hundert Jahren erinnert.



Etwas weniger feminin ist der nächste Look - ich hab mir dafür sogar das graue Irland-Käppi
von Herrn Rostrose ausgeborgt. Auch hier trage ich etwas Schmales, nämlich die grauen Jeggings.
Aber bei körpernahen Teilen mögen es meine Stilgebungszonen immer am liebsten, wenn es dann
locker-umspielende Kombinations-Kleidungsstücke dazu gibt. In diesem Fall die bequem sitzende
Schlupfbluse mit Dschungelmotiven und meine heiß geliebte Fransenhäckeljacke.


Mein Beitrag zu SunnysUm Kopf und Kragen


Thema 2:
Im Hintergrund dieser Outfitfotos seht ihr noch etwas Anderes: Frau Rostrose hat
endlich mal wieder"gebastelt"! Gerti von der Kleinen Mal-Werkstatt hat mich mit ihren
immer so kreativen "Aus-alt-mach-neu"-Ideen dazu inspiriert: Durch unsere Badezimmer-
Umgestaltung waren nämlich auch die beiden Kugellampen verschwunden, um die ich
früher immer meine zahlreichen Ketten geschlungen habe. Das heißt, eine neue Aufhänge-
Möglichkeit für meinen Modeschmuck musste her. Bei Depot fand ich zwar eine verzinkte
Garderobe, die mir gefiel und für diesen Zweck gut passte, aber für einige meiner Ketten
schwebte mir noch eine andere Lösung vor.


Und so bastelte ich aus einem schäbigen alten Jausenbrett, einem Schubladenknopf und einem
süßen Vogelhaken, den ich in einem umwerfend entzückenden irischen Einrichtungsladen entdeckt
habe, meine "Kettengarderobe Nr. 2". Außer etwas weißer Farbe und zwei Schrauben benötigte ich
dafür keine weiteren Materialien...


Inzwischen hängt auf dem Haken schon eine weitere Kette - mehr darüber demnächst! ;o))

Thema 3:
Schon lange habe ich euch meine Enkelkatzen nicht mehr gezeigt. Deshalb nahm ich, als wir
neulich von Jana* zum Essen eingeladen waren, meine Kamera mit. (* Ja, genau, diese junge Frau
 ist dieselbe Jana, die ich euch in meinem Post Irland vor 20 Jahren als zweijähriges Kleinkind
gezeigt habe. Wie unschwer zu erkennen ist, mag sie Tiere immer noch :o) ... Chiller wollte aber
offenbar trotzdem nicht mit ihr gemeinsam aufs Foto ;o)))

Hier unten seht ihr also die schwarze
Yomee, den getigerten Chiller und die glückliche rostrosige Katzen-Omi beim "Bespaßen" ihrer
 Enkerln ;o) Übrigens waren sie in Wirklichkeit viel aktiver, als es auf den Fotos wirkt, aber da,
wo sie wild mit den Bändern kämpften, sind die Fotos nichts geworden - deshalb nur ein paar
 "Katzen in Ruhe"-Bilder...

 
Die grinsende "Katzengroßmutter" verlinke ich gleich mal bei "Rettet die Lachfalte!". Ich hoffe, ihr denkt ebenfalls 
wieder dran, eure lustigen Bilder oder anderes zum Thema passendes dort zu verlinken. :o))


Der schwarze Rock, den ich hier trage, ist übrigens derselbe wie oben überm "schmalen" Kleid,
nur trage ich ihn hier ohne "Sporttube" oder "Nierenwärmer", sondern zu meinem Eiffelturm-Shirt,
das farblich perfekt auf die blassrosa Beine abgestimmt ist.




Thema 4:
Oben habe ich meine Beteiligung an Susannes (mamimade) Aktion "This is not okay"erwähnt -
ihr erinnert euch vielleicht noch: Animiert durch Susannes Idee, einen Katalog der Nähbloggerinnen
zu erstellen, in dem ausschließlich selbst genähte oder Fair-Trade-Mode gezeigt wird, habe ich
HIER ein paar Fair-Trade-Outfits aus meinen Kleiderschrank-Beständen zusammengestellt. Susanne
wollte gern eines meiner Outfits in ihrem Katalog drinhaben, doch da sich über die Ame*rica La*tina
 Boutique im Netz nicht wirklich viel Brauchbares in Sachen Fair-Trade herausfinden ließ, habe ich
nicht lange gefackelt und noch ein weiteres Outfit kombiniert, diesmal nur mit Teilen von Wasch*bär
und dem von mir selbst-bemalten und von Oma Marianne genähten Seiden-Chasuble.

Eins dieser neuen Outfit-Fotos habe ich bei meinem Fair-Trade-Post nachträglich gepostet,
hier unten könnt ihr sie euch alle ansehen. Den weinroten Rock und den passenden Seidenbolero
kennt ihr schon aus vorigen Posts, jetzt ist noch ein Seidenshirt in hellgrün dazugekommen.



Mein Beitrag zuTinas Freitagsoutfit



Meine Postings mit Überlegungen in Sachen "Fair Trade und der Zustand der Welt" werde
ich fortsetzen, sobald ich wieder dazukomme bzw. es schaffe, etwas Anspruchsvolleres als
Reiseberichte zu schreiben.(Im Moment fühle ich mich nämlich etwas "geschlaucht" - kreuz-
weh, Augen entzündet, müde... Falls ihr jetzt denkt, das sieht man aber gar nicht: Erstens sieht
man es mir oft nicht an, wenn ich mich ausgepowert fühle und zweitens sind die Fotos auch
noch in einer etwas energiegeladeneren Phase entstanden.)

In der Zwischenzeit könnt ihr euch dieses Was-bisher-geschah-Posting von Susanne
durchlesen... es bewegt sich nämlich einiges! Und HIER hat Susanne auch noch eine inter-
essante Umfrage gestartet - die regt ebenfalls zum Nachdenken an.



Thema 5:
Übrigens wurde ich selbst durch mein Nachdenken in eine ziemlich unerwartete Richtung
gelenkt. Noch vor ca. anderthalb Jahren habe ich gepostet Frau Rostrose kann nicht nähen
 - und war felsenfest davon überzeugt, dass sich daran auch in Zukunft nicht viel ändern wird.
Doch dann fiel Herrn Rostrose ein Katalog der Volkshochschule Baden in die Hände, er
blätterte darin - und entdeckte folgendes Kursangebot: 

Nähen für alle (Männer, Frauen, AnfängerInnen ...) 
Vom Model über den Schnitt zum Kleidungsstück, Änderungen, Kürzen etc. 
Vieles ist möglich.







Er zeigte es mir - vielleicht weil er mitbekommen hatte, dass ich nicht so GANZ glücklich mit
meinem Status als Näh-Niete bin - und ich fackelte nicht lange. (Das war ebenfalls noch in der
etwas energiegeladeneren Phase... tja, aber da muss ich jetzt durch... ;-)) Nun werde ich also bald
schon an acht Abenden in insgesamt 19 Unterrichtseinheiten zur (hoffentlich!) Nähen-Könnenden
 trainiert werden. Schau ma mal, was dabei rauskommt ;o)) Ich werde euch auf dem Laufenden
halten.



Es gäbe noch einiges anderes zu erzählen - zum Beispiel, dass mir Fortuna in Sachen
GIVEAWAYS in letzter Zeit mehr als nur hold war - aber für heute muss mal genug sein.
Alles Weitere erzähle ich euch ein andermal. Im nächsten Post kommt jedenfalls die Fortsetzung
meines Irland-Reiseberichts und als nächstes dann die versprochene Fortsetzung meiner lachfaltigen
"Irland-vor-20-Jahren"-Schilderungen, in der ihr übrigens auch Tipps für aktuelle Irland-Reisen
finden könnt.


 
Herzliche Rostrosengrüßevon eurer Traude

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