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Thailand-Reisebericht - Teil 8 - Chiang Mai - von Elefanten und Menschen

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[Dieser Beitrag kann Werbung enthalten durch Links zu externen Seiten, desweiteren durch Fotos, Orts-, 
Firmen-, Lokal- und Produktnennungen, die ohne Sponsoring, ohne Auftrag und ohne Bezahlung erfolgt.]


Sawatdii Kah, liebe ReisefreundInnen!

Nicht nur in meinem vorangegangenen Blogbeitrag Alpakas in der Wüste ging es um
liebenswerte Tiere... Heute geht es in meinem Thailand-Reisebericht zunächst tierisch weiter. Und
wie ich schon im vorigen Kapitel Teil 7 - Chiang Rai - Chiang Mai angekündigt habe, war der letzte
Tag in Chiang Mai und Umgebung zugleich unser intensivster Tag dieser spannenden Nordthailand-
Rundreise. (Aus diesem Grund - und weil es zu meinen heutigen Themen einige wichtige
Anmerkungen gibt - werde ich euch über diesen Tag in zwei Teilen erzählen.)

7. Tag, 26. Februar 2018
In der ersten Collage könnt ihr schon mal eine kurze Zusammenfassung dessen sehen, was
wir in den ersten Stunden dieses Tages erlebt haben. Vielleicht werden einigen von euch
angesichts dieser Aufnahmen auch kritische Gedanken zum Thailand-Tourismus kommen.
Denn sowohl Elefanten-Camps als auch Besuche der sogenannten "Hill-Tribes" oder
"Bergvölker" zählen einerseits zu den Attraktionen fast jeder Nordthailand-Gruppenreise,
andererseits jedoch zu den umstrittenen Seiten des Tourismus...




Elefantencamps in Thailand:

Es gab daher im Vorfeld auch Gespräche mit unserer Reiseleiterin Birgit: Wie ihr an den 
unteren Wegweisern erkennen könnt, gibt es im Gebiet von Chiang Mai eine Vielzahl von 
Elefanten-Parks. Birgit meinte, sie würde bereits seit Jahren zum Mae Taeng Elephant Park 
fahren, und ihr sei dort niemals etwas im Zusammenhang mit Misshandlungen von Elefanten 
aufgefallen oder zu Ohren gekommen.Und außerdem müsse man nicht alles, was man in
Deutschland oder Österreich zu diesem Thema lese, für bare Münze nehmen.





Die meisten der in den Camps lebenden Elefanten wären ehemalige Arbeitselefanten, die
arbeitslos geworden sind. Man könne all diese Elefanten weder frei lassen noch in Zoos
unterbringen, und es würde wohl auch niemand gut heißen, die arbeitslosen Elefanten zu töten.
Das wäre aber in vielen Fällen die einzige Alternative, da es kaum leistbar ist, Elefanten "einfach
 so" durchzufüttern... In den meisten der Camps würden sie gut versorgt und beschäftigt und auf
diese Weise gebe es außerdem Arbeitsplätze für viele Menschen...




Dazu kann sich natürlich jeder seine eigenen Gedanken machen - auch wir tun das. Immer
wieder aufs Neue. Wie auch bei anderen Veranstaltungen, bei denen Tiere beteiligt sind (Alpaka-
Wanderungen, Delphin-Schwimmen, Wolfs-Spaziergänge...) sind mein Mann und ich hin- und
hergerissen zwischen dem Bedürfnis, diesen wunderbaren Wesen nahe zu sein und der Frage,
wie gut es den Tieren geht. Am liebsten wäre uns eine Welt, in der all diese Tiere frei und
möglichst natürlich leben könnten - aber um das noch einmal zu erreichen, müsste wohl ein
Großteil der Menschheit von der Erdoberfläche verschwinden...

Es ist jedenfalls schwierig, über eine Sache fair zu urteilen, ehe man sie nicht mit eigenen
Augen gesehen und sie erlebt hat... Und wie ihr auf meinen Bildern erkennt, haben wir den
Mae Taeng Elefantenpark mit eigenen Augen gesehen und erlebt...






Das Foto oben links zeigt Herrn Rostrose und mich auf unserer schon etwas betagten
Elefantendame Lilly (oder vielleicht auch Li-Li?)... Dieses Bild wurde von einem dort arbeitenden
Fotografen aufgenommen und wir haben es gekauft - samt dem Rahmen aus Elefantendung. (Papier
aus Elefantendung ist ein absolut hygienisches Naturprodukt, das in einigen asiatischen Ländern in
Handarbeit produziert wird - ihr könnt euch z.B. HIER etwas über den Herstellungsprozess
durchlesen.) Das Foto oben rechts, das uns beide von hinten beim relativ steilen Abstieg in den
Fluss zeigt, nahm ein Mitreisender aus unserer Gruppe auf. 

Wie immer, wenn wir mit Tieren zu tun haben, versuchten wir auch hier, einen freundlichen
Kontakt herzustellen, und Lilly reagierte auf uns, indem sie uns mit dem Rüssel befühlte und sich
streicheln ließ. Ich glaube, sie war sehr neugierig auf uns - vielleicht fühlte sie auch, dass wir ihr
liebevolle Gedanken schickten. Ich muss gestehen, der gemächliche Ritt auf Lilly durch den Fluss
und durch einen Pfad im Dschungel war für uns etwas ganz Besonderes. Und auch wir konnten hier
nur beobachten, dass die Mahouts die Elefanten in Ruhe trinken und fressen ließen und sie nicht
zur Eile antrieben.




Dennoch finde ich nicht alles so unbedenklich in dem Elefantenpark. Angesichts der
vielen Touristen, die solche Camps besuchen, wird aus dem Ritt und dem Zusatzprogramm (das
Baden der Elefanten im Fluss und eine Show, in der die Elefanten verschiedenste Kunststücke
zeigen) eine ziemliche Massenveranstaltung. Und es gab einige noch junge Elefanten, die ganz
bestimmt keine ehemaligen Arbeitstiere sind. Die wurden also vermutlich schon für den Park
gezüchtet - und das gefällt mir nicht... Ich weiß, dass Elefanten in Gefangenschaft Beschäftigung
brauchen, aber brauchen sie Dressur? Und wie tierfreundlich geht diese tatsächlich vonstatten?

Selbst wenn uns das sanfte, weiche "Rüssel-Küsschen", das wir von einem der Elefanten
bekamen, weil wir etwas gespendet hatten, glücklich strahlen ließ, und selbst wenn die Pflege
und Versorgung ehemaliger Arbeitselefanten an sich eine gute Sache ist, würde ich euch daher
rückblickend raten, bei einem Thailandurlaub eher jene Elefantencamps zu besuchen, die
tatsächlich eine Art "Ausgedinge" für die Tiere darstellen und daher keinen Ritt, sondern einen
Spaziergang mit den Elefanten anbieten ... und auch keine Show ... (vor allem, wenn ihr auf
eigene Faust unterwegs seid und daher die Wahl habt). Solche Camps zu unterstützen, hilft auf
jeden Fall dabei, den Tieren das Überleben zu sichern... und ist vielleicht in Zukunft auch
beispielgebend für manche andere Elefantencamps.




Bergvölker in Thailand:

Ein zweiter "klassischer Höhepunkt" einer Nordthailand-Rundreise ist der Besuch eines
"Bergvölker-Dorfes". Zu den sogenannten "Hill Tribes" zählen zum Beispiel
(Wenn ihr ausführlichere Informationen über diese Völker wollt, klickt bitte auf die Links.)






Bei den meisten der in thailändischen "Hill Tribe-Schaudörfern" lebenden Menschen handelt es
sich um Flüchtlinge oder deren Nachkommen. In Wikipedia heißt es dazu beispielsweise über die
Karen: "Sie werden in Myanmar neben anderen ethnischen Gruppen seit Jahrzehnten durch die 
Militärdiktatur verfolgt und werden entweder gewaltsam umgesiedelt oder flüchten häufig nach 
Thailand."





Von Kritikern werden diese Schaudörfer unter anderem als "Menschenzoos" bezeichnet. Vor
allem über jene Frauen, die man als „Long Neck Karen“ oder "Langhalsfrauen" kennt, heißt es,
dass sie durch findige Geschäftemacher vermarktet und dazu angehalten werden, ihren schweren
Halsschmuck weiterhin zu tragen und die ursprünglich bereits im Abflauen begriffene Tradition
an ihre Töchter weiterzugeben.

Unsere Reiseleiterin erklärte uns dazu, sie habe mit einigen dieser Frauen gesprochen und sie
gefragt, ob es für sie nicht unangenehm sei, sich von Touristen begaffen und fotografieren
zu lassen; die Antwort sei gewesen, das sei immer noch viel besser, als in der ursprünglichen
Heimat verfolgt, vergewaltigt oder getötet zu werden. Und der Tourismus würde sie immerhin
ernähren. Ob das eine tatsächliche Aussage ist oder eine für Touristen geschönte Version, kann
ich leider nicht beurteilen.





Zwiespalt:
Die Fotografin in mir war glücklich über die fotogenen Frauen, als Augenmensch war ich von der
Buntheit der Trachten und von den auf vielfältige Weise schönen Gesichtern überwältigt, die Frau in
mir war unglücklich über die deformierende Halsring-Tradition (darüber könnt ihr weiter unten mehr
lesen), als politisch denkender und fühlender Mensch bin ich immer wieder darüber erschüttert, was
Menschen von anderen Menschen angetan wird, oftmals im Namen der Religion, häufig aus
Unverständnis oder Angst vor dem Fremden, aus Machtansprüchen oder aus Gier... und als Reisende,
die gerne "echten" Traditionen, authentisch lebenden Menschen begegnen möchte, bin ich traurig und
beschämt über die Entwicklung des Tourismus...






"Long Neck":
Dieses ursprüglich aus Myanmar und Vietnam stammende Bergvolk ist auch unter dem Namen
Padaung bekannt und bezeichnet sich selbst als Kekawngdu und Kayan. Traditionellerweise
tragen die Frauen dieses Volkes von Kindheit an eine Metallspirale um den Hals; im Lauf der Jahre
wird die Halsspirale immer wieder durch ein schwereres Exemplar mit mehr Windungen ersetzt und
es kommen weitere Spiralen dazu. Dadurch werden die Schlüsselbeine und die Schultern deformiert
und der Hals scheinbar verlängert. Die Bezeichnung Giraffen(hals)frauen wird aus verständlichen
Gründen als Beleidigung empfunden.






Das Gerücht, dass die Frauen an Genickbruch sterben würden,
wenn sie ihren Halspanzer abnehmen, ist unwahr - in der folgenden Collage seht ihr links das
Foto zweier junger Frauen, die ihren Halsschmuck abgenommen haben. Wahr ist, dass es vor
allem für Frauen die noch stark den alten Traditionen verbunden sind, einen Verlust an Ehre
darstellt, die Messingspiralen abzunehmen.


 


Über die Ursprünge und Hintergründe der Long-Neck-Tradition gibt es mehrere Geschichten. Ihr
könnt euch z.B. HIER die wichtigsten Informationen dazu durchlesen. (Fest steht jedenfalls, dass die
Padaung nicht die ersten Langhalsfrauen sind, die wir in unserem Leben gesehen haben - auch in
Südafrika gibt es nämlich ein Volk, bei dem die Frauen ebenfalls schwere Halsringe als Schmuck
tragen - die Ndebele, die wir 2002 bei unserer ersten Südafrikareise kennengelernt haben. Hier zeigt
der Schmuck, dass eine Frau verheiratet ist und die Anzahl der Ringe um den Hals, wie wohlhabend
der Ehemann ist.)






Ich finde es immer wieder faszinierend,
auf welche "Schönheits-" oder "Status-Symbole" die Menschheit verfällt. Aber bevor wir hier in
Mitteleuropa zu wild unsere Köpfe schütteln über die Bräuche in Asien oder Afrika sollten wir
zunächst mal auf unsere eigenen seltsamen mehr oder weniger aufwendigen Schönheitsideale und
Rituale blicken - von Brustvergrößerungen, rasierten Achsel- oder Beinhaaren, aufgespritzten oder
bemalten Lippen, angemalten Augenlidern, aufgeklebten Wimpern, abgesaugtem Po-Fett,
Bräunungscremes, Zahnspangen, verzierten Fingernägeln, Hot Pants, Push Ups ... bis zu Fuß-
deformierenden High Heels und weggeschnippelten oder mit Nervengift bekämpften Lachfalten -
ich denke, vieles davon würden die Langhalsfrauen absurd finden...

Respekt und Empathie:
Ich selbst kann weder nachvollziehen, warum man sich in unserer angeblich ach so aufgeklärten
Welt z.B. freiwillig die Füße mit engen hohen Schuhen deformiert noch, warum es hier wie dort
Bräuche gibt, die andere Entstellungen / Verstümmelungen des Körpers befürworten. Aber es geht
hier nicht darum, was ich nachvollziehen oder gut heißen kann. Ich denke, als Besucherin einer
anderen Kultur habe ich vor allem die Verpflichtung, den dort lebenden Menschen Respekt
entgegenzubringen.





Die Frauen, die in den Dörfern leben, mögen sich mehr oder weniger freiwillig damit abgefunden
haben, von Touristen betrachtet und fotografiert zu werden, und sie können zumindest ihren
Lebensunterhalt davon bestreiten, dass sie Tänze aufführen und Handwerksprodukte oder
Touristenkitsch verkaufen - allerdings ist es selbst bei klassischen Pauschalreisen nicht nötig,
diese Frauen als skurrile Schauobjekte zu betrachten. Letztendlich sind sie trotz ihrer Halsringe
Menschen wie du und ich: Menschen, die mal gut und mal schlecht drauf sind, Menschen, die
zufrieden oder unzufrieden mit der ihnen zugedachten Rolle sind, Menschen die versuchen, mit
der "modernen Welt", mit ihrem Schicksal und mit den Anforderungen, die von außen an sie gestellt
werden, so gut wie möglich zurecht zu kommen.





Genau wie andere Besucher waren auch mein Mann und ich mit unseren Kameras durch das Dorf
unterwegs, doch auch hier war es uns wichtig, nicht nur knips-knipsend und Gesichter sammelnd
umherzurennen, sondern zumindest ein Minimum an Kontakt herzustellen und Respekt zu zeigen.

Soll heißen, wir haben die Frauen freundlich angelächelt, ihnen zugenickt oder eine kleine
Verbeugung vor ihnen gemacht - ihnen gezeigt, dass wir sie als stolze Vertreterinnen ihrer Welt
betrachten. Die junge Frau unten links hat gerade etwas gegessen, als wir mit unseren Fotoapparaten
bei ihrem Stand vorbei kamen, und hielt sich etwas verlegen die Hand vor den Mund. Ich zeigte ihr
mit einer beschwichtigenden Handbewegung und einem Lächeln, dass sie sich Zeit lassen solle -
dafür war das Lächeln, das sie mir nachher schenkte, umso sonniger.





Die schwarz gekleidete Frau mit dem roten "Puschelschal" in der nächsten Collage zählt, wie man
ihrer Tracht entnehmen kann, zum Volk der Yao, das ursprünglich aus China stammt und einstmals
beträchtliche Macht innerhalb des chinesischen Reiches besaß. Die in Thailand lebenden Yao nennen
sich selbst Mien oder Iu-Mien, was so viel wie Person, Individuum oder Wesen bedeutet. Als die
anderen Frauen ihren "Begrüßungstanz" aufführten, stand sie stolz und  mehr oder weniger statisch
bei ihnen, und ihren Gesichtsausdruck konnte man wohl am ehesten als "Wo bin ich da bloß
reingeraten? Was soll dieses Kasperltheater? Ich mach mich jedenfalls nicht zum Affen!"
interpretieren. Später saß sie dann genau so steif und unbewegt auf einem Hocker vor ihrem Stand.
Als wir ihr eine kleine Verbeugung zur Begrüßung schenkten, ließ sie sich zumindest zu dem
versonnen Lächeln hinreißen, das ihr links unten sehen könnt.





Zwischen den einfachen Hütten der dort lebenden Menschen
 liefen Hühner umher und Katzen, die sich von uns kraulen ließen; der alte Autositz auf Rädern
dient wohl entweder als Kinderspielzeug oder als Transportmittel für manche Lasten. Neben dem
Dorf gibt es einen Fluss mit Wasserfall, der vermutlich die Wasserversorgung für die Bewohner
darstellt und einige Bäume mit Früchten. Inwieweit das Leben der Menschen dort nach dem Abreisen
der Touristen jedoch noch dem entspricht, das sie ursprünglich in ihren Bergdörfern führten, lässt
sich nur schwer sagen; immerhin handelt es sich hier ja um eine recht wilde Mischung verschiedener
Völker...


Das Foto von uns beiden nahm ein netter Mitreisender auf - danke!



Ihr Lieben, das war es für heute mal wieder - ich hoffe, euch hat mein Bericht interessiert
und vielleicht auch einige noch nicht bekannte Informationen geboten. Natürlich war das
noch längst nicht alles, was wir an diesem Tag gesehen und erlebt haben. Ich lade ich euch
herzlich dazu ein, auch beim nächsten Reiseberichts-Kapitel wieder mit dabei zu sein!

Doch mein allernächster Blogbeitrag wird vermutlich erst mein ANL-Posting sein (ANL =
Achtsamkeit  + Nachhaltigkeit  + Lebensqualität = ANew Life), denn ab 15. Dezember gibt es
die vorerst letzte Möglichkeit für euch, eure umweltfreundlichen oder sonstwie zum Themenkreis
passenden Beiträge bei ANL zu verlinken. Ich hoffe, ihr seid auch da wieder eifrig mit dabei!
Vorerst möchte ich euch auf jeden Fall ein weiteres schönes und möglichst geruhsames
Adventwochenende wünschen!


Fotos (wenn nicht anders angegeben): Herr und Frau Rostrose 
Herzliche Rostrosengrüße,
eure Traude





Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 
Tinas Freitagsoutfit, Sunnys Linkup Fallen in Love
Color of the Month von Maren - Farbwunder Style, Style Splash von Emma,
den Modischen MatronenNaturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
der Gartenglück-Linkparty, bei Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB




Hier könnt ihr euch zu den einzelnen Kapiteln meines Reiseberichtes klicken:
Zur Startseite vom Reisebericht (Falls hier noch nicht alle Kapitel anzuklicken sind, könnt ihr euch
von der Startseite aus durchklicken! Die wird häufiger von mir aktualisiert 😊😉😎)



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