ServusihrLieben!
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Dieses Posting ist ein "Ableger" meines Beitrags ANL #31 - Loblied auf ein feines Früchtchen,
in dem es um die Mirabelle oder aber auch um die Ringlotte, das Kriecherl oder die Kirschpflaume
geht - eine wunderbare, viel zu wenig bekannte Frucht, bei der es sich um eine Unterart der Pflaume
handelt und aus der man feine Leckereien zaubern kann - unter anderem Clafoutis!

In Tante Malis Gartenblog sah ich HIER ein verführerisches Bild von Weichsel-Clafoutis.
Weil ich ein wissbegieriger Mensch bin, schlug ich bei Tante Google nach und erfuhr HIER, dass
es sich bei einem Clafoutis um eine Süßspeise aus dem französischen Limousin handelt, die eine Art
„Mittelding“ zwischen Auflauf und Kuchen darstellt. "Es besteht aus Obst und einem flüssigen,
gesüßten Eierteig, der einem Pfannkuchenteig ähnelt." Ich erfuhr außerdem, dass das klassische
Clafoutis mit schwarzen Kirschen gemacht wird. "In der Regel werden die Kirschen mit Stein
verwendet, entsteinte Kirschen haben den Nachteil, dass sie mehr Saft abgeben und so den Teig
flüssiger machen."
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Das ist eine gute Nachricht für Leute wie die Rostrosen, die ihre Zeit nicht gern mit faden Kern-

Entfernungsaktivitäten vergeuden. Und da unsere Mirabellen oder Kriecherl oder Kirschpflaumen
ähnlich klein wie Kirschen sind, drängte es sich ja regelrecht auf, Mirabellen-Clafoutis zu backen.
Im Internet fanden sich einige Clafoutis-Rezepte, die wir nach Rostrosenart zu einem eigenen
vermischten. Das Ergebnis schmeckte prima, das Kernespucken fanden wir auch lustig - und
deshalb bekommt ihr die Anleitung hier:
Zutaten für 4 Clafoutis:
100 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
40 g Pinienkerne
40 g Marzipan gehackt
(wir verwendeten Reste von mit Schokolade überzogenen Marzipan-Ostereiern)
110 g Butter
120 g brauner Zucker
300 g Mirabellen, abgetropft
50 g Mehl (wir nahmen zur Hälfte Dinkelmehl, zur Hälfte Kamutmehl)
1 Prise Salz
1 TL Vanillezucker
2 Eier
100 ml Milch
dazu:
etwas dicker angerührte Vanillesauce
(wir nahmen dazu ein halbes Päckchen Puddingpulver und 400 ml Milch)
2 EL Kirschenlikör
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20 g Butter in einem Topf schmelzen, vier feuerfeste Förmchen oder Tassen damit auspinseln,
mit 20 g braunem Zucker ausstreuen und zwei Drittel der Mirabellen darin verteilen.
60 g Butter in einem Topf schmelzen und leicht bräunen lassen. 60 g Zucker, Mehl, 100 g gemahlene
Mandeln, 1 Prise Salz und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen. Die Eier mit Milch verquirlen
und mit der gebräunten Butter und dem Marzipan unter die Mehlmischung rühren. Die Masse ist
ziemlich flüssig, aber das ist schon richtig so. Den Teig über die Mirabellen gießen und die restlichen
Früchte darüberstreuen.
Ofen auf 200 °C vorheizen. Die restliche Butter (30 g) schmelzen, mit den restlichen gemahlenen
Mandeln (40 g) und dem restlichen Zucker (40 g) vermischen und "streuselig" auf den Clafoutis
verteilen.
Clafoutis im unteren Drittel des Ofens ca. 20 bis 25 Minuten backen. Inzwischen die Pinienkerne
kurz ohne Fett anrösten. Außerdem die Vanillesauce zubereiten und den Kirschenlikör untermischen.
Clafoutis aus dem Ofen nehmen, mit den gerösteten Pinienkernen bestreuen, kurz abkühlen lassen
und noch lauwarm mit der Vanillesauce servieren.
Bon appétit, ihr Lieben!
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Wenn ihr keine Mirabellen zur Hand habt, könnt ihr dieses Gericht auch mit anderen Früchten
zubereiten. Für das klassische Clafoutis-Rezept werden schwarze Kirschen genommen, Tante Mali
verwendete (wie oben erwähnt) Weichseln, im Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ servieren die
Gastgeber Clafoutis mit klein geschnittenen Äpfel und Birnen; auch Rezepte für Himbeer-, Erdbeer-,
Pfirsich-Vanille- oder Rhabarber-Clafoutis habe ich im Netz entdeckt, und sogar pikante Varianten
wie Tomaten-Parmesan-Clafoutis waren dabei!
Also, viel Spaß beim Experimentieren! 😋
ähnlich klein wie Kirschen sind, drängte es sich ja regelrecht auf, Mirabellen-Clafoutis zu backen.
Im Internet fanden sich einige Clafoutis-Rezepte, die wir nach Rostrosenart zu einem eigenen
vermischten. Das Ergebnis schmeckte prima, das Kernespucken fanden wir auch lustig - und
deshalb bekommt ihr die Anleitung hier:
Mirabellen-Clafoutis:
Zutaten für 4 Clafoutis:
100 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
40 g Pinienkerne
40 g Marzipan gehackt
(wir verwendeten Reste von mit Schokolade überzogenen Marzipan-Ostereiern)
110 g Butter
120 g brauner Zucker
300 g Mirabellen, abgetropft
50 g Mehl (wir nahmen zur Hälfte Dinkelmehl, zur Hälfte Kamutmehl)
1 Prise Salz
1 TL Vanillezucker
2 Eier
100 ml Milch
dazu:
etwas dicker angerührte Vanillesauce
(wir nahmen dazu ein halbes Päckchen Puddingpulver und 400 ml Milch)
2 EL Kirschenlikör

20 g Butter in einem Topf schmelzen, vier feuerfeste Förmchen oder Tassen damit auspinseln,
mit 20 g braunem Zucker ausstreuen und zwei Drittel der Mirabellen darin verteilen.
60 g Butter in einem Topf schmelzen und leicht bräunen lassen. 60 g Zucker, Mehl, 100 g gemahlene
Mandeln, 1 Prise Salz und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen. Die Eier mit Milch verquirlen
und mit der gebräunten Butter und dem Marzipan unter die Mehlmischung rühren. Die Masse ist
ziemlich flüssig, aber das ist schon richtig so. Den Teig über die Mirabellen gießen und die restlichen
Früchte darüberstreuen.
Ofen auf 200 °C vorheizen. Die restliche Butter (30 g) schmelzen, mit den restlichen gemahlenen
Mandeln (40 g) und dem restlichen Zucker (40 g) vermischen und "streuselig" auf den Clafoutis
verteilen.
Clafoutis im unteren Drittel des Ofens ca. 20 bis 25 Minuten backen. Inzwischen die Pinienkerne
kurz ohne Fett anrösten. Außerdem die Vanillesauce zubereiten und den Kirschenlikör untermischen.
Clafoutis aus dem Ofen nehmen, mit den gerösteten Pinienkernen bestreuen, kurz abkühlen lassen
und noch lauwarm mit der Vanillesauce servieren.
Bon appétit, ihr Lieben!

Wenn ihr keine Mirabellen zur Hand habt, könnt ihr dieses Gericht auch mit anderen Früchten
zubereiten. Für das klassische Clafoutis-Rezept werden schwarze Kirschen genommen, Tante Mali
verwendete (wie oben erwähnt) Weichseln, im Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ servieren die
Gastgeber Clafoutis mit klein geschnittenen Äpfel und Birnen; auch Rezepte für Himbeer-, Erdbeer-,
Pfirsich-Vanille- oder Rhabarber-Clafoutis habe ich im Netz entdeckt, und sogar pikante Varianten
wie Tomaten-Parmesan-Clafoutis waren dabei!
Also, viel Spaß beim Experimentieren! 😋
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Guten Appetit
wünscht euch herzlichst
eure Traude
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