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Bahntrip nach Budapest - Teil 1

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Servus & jó napot, ihr Lieben!


Habt Dank für eure aufmunternden Worte zu meinem Posting über unseren nicht sehr 
erholsamen Urlaub in Gardenien. Wie darin bereits angekündigt, gibt es noch einen "Nachschlag", 
denn wir verbrachten von den 18 freien Tagen etwa drei Tage und drei Nächte in der Hauptstadt 
Ungarns (Ankunft am Mittwoch Abend und Rückreise nach Wien am Samstag Nachmittag). Mein 
Mann hatte dort vor ein paar Jahren kurz beruflich zu tun gehabt und viel zu wenig von der schönen 
 Stadt kennengelernt, und auch ich wollte endlich mal wieder nach Budapest:Seit 1985 (!) bin ich 
nicht mehr da gewesen, obwohl "die andere Donaumetropole" ja gar nicht so weit von Wien entfernt 
liegt. Wir fuhren aber nicht auf der Donau an unser Ziel - und auch nicht mit dem Auto: Wir nahmen 
die Bahn 🚂 🚃 🚃 - ein umweltfreundlicher Städtetrip also!

Ich werde euch diesmal vor allem mit Hilfe meiner Collagen durch die drei Urlaubstage führen,
so gibt es für euch und für mich weniger anstrengenden Text 😉😊😎

Zuerst ging's mit dem Schnellzug von uns daheim nach Wien und vom Wiener Hauptbahnhof 
dann per Railjet 🚈 in nur etwas mehr als zweieinhalb Stunden zum Keleti-Bahnhof (der übrigens zu 
den architektonischen Sehenswürdigkeiten Budapests zählt): 


In dieser Collage seht ihr die Frontseite des Bahnhofs und die schöne Bahnhofsuhr, Herrn Rostrose im Zug, unser 
Hotelzimmer und das Hotel von außen (Bastion-Hotel, es besticht vor allem durch seine gute Lage). Eine Vorschau auf
Rostrosen-Outfits gibt es ebenfalls schon mal zu sehen 😉
Mein bequemes und praktisches Anreise-Outfit, noch in unserem Garten fotografiert...
Im Pointer Pub, das nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt lag, waren wir mehrmals essen, ich hatte dort 
einmal Paprikahuhn mit Nockerl (Spätzle) und einmal Gulaschsuppe, beides sind schmackhafte ungarische Spezialitäten.
Einige Teile meiner Urlaubs-Capsule-Wardrobe: Mein Abend-Outfit vom Ankunftstag. Wir waren mit wenig Gepäck 
unterwegs, jeder von uns nur mit einem kleinen Trolly.
Die Große Markthalle zählt ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten und ist nicht weit vom Bastion-Hotel entfernt. Wir 
waren auch dort mehrmals. Witzig fand ich u.a. die Taschen mit dazu passenden Handschuhen.
Einige der bekannten Donaubrücken von Budapest: Die Freiheitsbrücke und die Kettenbrücke; rechts oben außerdem die 
Stephanskrone auf der Margaretenbrücke. Das Wetter war leider an zwei von drei Tagen durchwachsen, aber es gab auch 
an den beiden teilweise verregneten Tagen einige Sonnenstunden.
Mein Ausflugs-Outfit vom ersten Tag (vor dem Regen, danach musste ich mich umziehen 😉) - wieder mit den bequemen 
Trekkingsandalen. Die waren auch notwendig. Denn Árpád, ein Budapester Kollege meines Mannes, bot sich uns als 
Stadtführer an und zeigte uns einige Höhepunkte der Stadt.Trotz meines Fersensporns und der Knieverletzung gingen wir an 
diesem Tag  daher ca. 14 km - teilweise auch bergauf und bergab.
Bálna - der gläserne Wal von Budapest (wie so viele moderne Gebäude zugleich Bauskandal und Kunstwerk...); rundum blüht der Rosmarin.
Öffis in Budapest: Unter anderem gibt es sehenswerte alte und neue U-Bahn-Stationen, gute Straßenbahn- und 
Busverbindungen. Wir hatten zweimal ein 24-Stunden-Ticket - und kamen trotzdem auf viele Fußwege...
Das Stadtwäldchen mit der Burg Vajdahunyad. Der Teich wird im Winter durch künstliche Kühlung zu einem großen 
Eislaufplatz.
Oben und Mitte das berühmte Hotel Gellért und darunter einige weitere interessante Bauwerke. Zum Hotel gehört auch das 
Gellért Thermalbad - seht euch bitte HIER die Fotos dieses traumhaften Jugendstil-Bades an. Mein Mann und ich waren 
auch in einem besuchenswerten Heilbad, aber in einem anderen. Darüber demnächst mehr.
Beim Hotel Gellért führt ein Weg auf den Gellértberg. (Der Heilige Gellért ist der Stadtpatron von Budapest.) Von dort gibt 
es normalerweise einen guten Blick über die Stadt. Als uns Edis netter Kollege auf den Berg führte, fing es aber leider stark 
zu regnen an. Árpád kaufte oben zwar noch einen Schirm, aber da waren wir alle schon durchnässt und der Ausblick war 
verhangen. In die Felsenkirche(Sziklatemplom) konnten wir auch nicht hinein. Aber ich habe die Freiheitsstatue und 
ein paar andere Statuen vor der Zitadelle auf dem Gellértberg fotografiert.
Von meinem Regenoutfit dieses Tages gibt es kein Foto (das war wieder mein Anreise-Outfit plus Regenjacke und statt der 
Trekking-Sandalen meine Walking-Schuhe). Hier ein anderer Mix mit dem bunten Rock vom Donnerstag-Abend.
Blicke über die Stadt / auf die Donau an verregneten und sonnigen Tagen
Als am Donnerstag-Nachmittag die Sonne wieder rauskam, besuchten wir die Margareteninsel.


Die Insel ist wirklich schön, und wenn man kein kaputtes Knie hat, kann man sie 
auch mit dem Fahrrad erkunden. Nach diesem letzten Spaziergang des ersten Tages fühlten sich 
meine Beine wie Schrott an - und wir beschlossen, am nächsten Tag ein Heilbad aufzusuchen und 
weniger zu gehen. Ob das geklappt hat, erfahrt ihr demnächst im zweiten (und gleichzeitig letzten) 
Teil meiner Budapest-Schilderungen.

Wenn ihr noch ein paar weitere Budapest-Tipps lesen wollt, könnt ihr das zum Beispiel auch
im Blog von Sabine Gimm tun - sie war nämlich kurz vor uns ebenfalls in der Hauptstadt von
Ungarn. (Schade, dass wir ein Bloggertreffen in Budapest knapp verfehlt haben!)
Hier geht's zu Sabines Beiträgen:
Unterwegs in Budapest - Teil 1
Unterwegs in Budapest - Teil 2
Ich wünsche euch einen tollen Juli-Start!

Herzliche Rostrosengrüße 
von eurer Traude


Gerne verlinke ich passende Beiträge bei: 

Tinas Freitagsoutfit, Sunnys Linkup Fallen in Love
Color of the Month von Maren - Farbwunder Style,
den Modischen MatronenNaturdonnerstag von Jahreszeitenbriefe,
der Gartenglück-Linkparty, bei Achtsamkeit+Nachhaltigkeit+Lebensqualität=ANL
und bei einfach nachhaltig besser leben EiNaB


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