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Tullner Wochenende mit Musik

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Vielen Dank, ihr Lieben, ...
 

für all eure Kommentare und Verlinkungen zu ANL #8! Diesmal möchte ich euch weitere Bilder des 
rostrosigen Sommers zeigen, der (neben anderen) auch viele schöne Erlebnisse zu bieten hatte. (Und 
ich versuche es ja wie die Sonnenuhr zu machen und möglichst nur die schönen Stunden zu zählen.) 
Vor lauter Erlebnisreichtum kam ich allerdings leider kaum zum Bloggen und legte ja deshalb auch 
eine Beinahe-Blogpause ein. Aus diesem Grundbekommt ihr heute noch einige Fotos vom Juli zu 
sehen – eindeutig ein Hinterherhinken, aber im Sommer tut’s schließlich noch weniger gut als sonst, 
sich zu hetzen ;o))





An einem Wochenende gegen Ende Juli  waren wir in der Stadt Tulln. Dass es uns dort hintrieb, war eher 
Zufall: Eine unserer absoluten Lieblingsbands – Calexico– trat auf der Donaubühne in Tulln auf. Und weil 
so ein Konzert normalerweise länger dauert und Tulln doch ein Stück von Rostrosenhausen entfernt liegt, 
kam mir die Idee, dass wir uns ja ein Hotel suchen und in der Stadt übernachten könnten. 

Von den Hotels, die ich im Internet ansah, gefiel mir der Nibelungenhof mit seinen individuell gestalteten 
Zimmern und dem mediterranen Flair am besten, und so buchten wir kurzerhand schon einige Monate vor 
dem Konzert ein Zimmer dort. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten war, dass das Hotel aufgestockt 
wird und daher von außen leider nicht sehr fotogen aussah, sondern eher nach Baustelle. Sonst wurden wir 
von den Umbauarbeiten allerdings nicht beeinträchtigt. Und drinnen fanden wir es ziemlichhübsch!
 



Wo der Nibelungenhof ist, sind auch die Nibelungen nicht weit. Denn Tulln ist (ebenso
wie Wien) ein Ort, der im Nibelungenlied genannt wird: (Mehr darüber HIER!)





Wir ahnten nicht, dass das Hotel direkt an der Donaubühne liegt und ebensowenig, dass dort auch 
die Bandmitglieder untergebracht waren. (Allerdings haben wir von den Calexico-Mitgliedern außerhalb der 
Bühne leider niemanden gesehen – doch wir konnten den sehr musikalischen und schon fast einem Konzert 
entsprechenden Soundcheck von unserem Zimmer aus sehr gut mithören – das war mal wieder so eine 
Glücksgefühl-Sache ;o)) Davor waren wir im berühmten, weil sehr gut sortierten Gartenzentrum Praskac 
  Pflanzen für den Garten kaufen, sahen uns ausserdem die Fußgängerzone der Stadt Tulln an und gönnten 
uns ein spätes, aber feines Mittagessen imitalienischen Restaurant La Grappa di Norma



 



Das Konzert selbst und die Atmosphäre dort gefielen uns ebenfalls ausgesprochen gut – witzig fanden wir 
die Bühne, die im Wasser steht – von Anfang an stellten sich einige aus dem Publikum ins Donauwasser (der 
 Tag war ja auch heiß und schön, obwohl ursprünglich eher durchwachsenes Wetter angekündigt worden war 
– abermals Rostrosenglück! ;o))) und im Laufe des Konzertes wurden es immer mehr, die dort tanzten. Ein 
erhebender Anblick, auch für die Band, die sehr angetan von der begeisterten Stimmung war. Wir Rostrosen 
hatten Stehkarten, saßen allerdings wie viele andere Stehkartenbesitzer zunächst an der Uferböschung (erste 
Reihe fußfrei ;o) - siehe obere Collage) und später tanzten wir auch, blieben aber lieber im Trockenen. 
Ich selbst u.a. deshalb, weil ich mein langes gelbgrün-braunes Kleid trug und das nicht immer hochhalten 
 wollte ;o)



 


Leider konnte ich keine Youtube-Aufnahmen von Tulln finden, aber diese Aufnahme
von 2016 bringt die Atmosphäre sehr gut rüber: KLICK! Und hier noch ein Blick auf 
mein (euch schon gut bekanntes) Maxikleid, das sich bei Open-Airs im Sommer immer
wieder bewährt. Und natürlich nicht nur da! Und ich glaube, man sieht an den Fotos auch 
gut, wie sehr ich mich schon auf das Konzert gefreut habe - wir lieben diese Band und
die Stimmung, die sie verbreitet, einfach!


 



Am nächsten Morgen genossen wir ein ausgedehntes und köstliches Frühstück im Hotel, dann spazierten wir 
noch ein wenig am Donauufer umher. In der Nacht hatte es geregnet, aber inzwischen war es wieder sonnig 
und trocken, alles sah hübsch und gepflegt aus und gefiel uns sehr. Bestimmt waren wir nicht das letzte 
Mal in Tulln und außerdem haben wir von diesem Wochenende den Entschluss mitgenommen, uns häufiger 
mal ein paar Tage bzw. ein Wochenende an einem uns noch unbekannten oder viel zu selten besuchten Ort in 
Österreich oder der nahen Umgebung zu gönnen – das gibt ein richtiges Urlaubsgefühl, auch wenn es nur 
eine ganz, ganz kurze Auszeit ist.



Diesmal musste es ein Fan-Shirt sein: Frau Rostrose im neuen Calexico-Shirt über ihrem bunten Maxikleid (Kleid siehe HIER oder unten)
 


Um 10 Uhr öffnete der Praskac wieder seine Pforten – ja, auch Sonntags! – und so fuhren wir hin, um uns 
unsere am Vortag erstandenen und über Nacht dort einquartierten Pflanzen abzuholen: Eine rosa Duftrose, 
wie ich sie mir schon lange wünsche (Mainauduft), eine öfterblühende Kletterrose *), die die weiße
 und leider immer viel zu kurz blühende Lykkefund beim Rosenbogen ergänzen soll, einen Topf mit einer 
weißen Echinacea, weil sie Edi in den Rabatten am Donauufer so gut gefallen hat, und ein roter Japanahorn,
 (weil unserer ja krank war und wir uns daher leider von ihm trennen mussten - da wir ihn so sehr vermissten,
wünschten uns wieder einen für unseren Garten.) Wir müssen ihn zwar an eine andere Stellesetzen als 
seinen Vorgänger, damit er nicht ebenfalls krank wird (die Pflanzaktion fand noch am selben Sonntag
 gleich nach unserer Heimkunft statt), aber wir hoffen, er und auch die anderen neuen Pflänzchen 
fühlen sich bei uns wohl! 





*) Ursprünglich sollte auch diese neue Pflanze für den Rosenbogen ein rosafarbiges Exemplar werden - und wir haben 
sie im Laden auch von dort weggenommen, wo nur rosa Rosen stehen sollten. Normalerweise prüfe ich trotzdem nach, 
ob ich die richtige Blume kaufe, diesmal nicht. Erst zu Hause sah ich das Etikett: Kletterrose "Golden Gate", gelb. Auch gut -
vielleicht ist das ja "Schicksal". Von selbst wäre ich niemals auf eine gelbe Rose für unseren Garten verfallen, es gibt nur 
wenige Pflanzen hier, die gelb blühen - im Frühling ein paar Krokusse und die Forsythien, im Sommer eine Wasserlilie im 
Teich, das Heiligenkraut und die Löwenzähne ;o) - aber nachdem ich den ersten Schock überwunden habe, denke ich 
mir: Hier gibt es viele lila Pflanzen - und gelb harmoniert mit lila toll - also why not? Ich warte also voller Neugier auf die 
nächstjährige Rosenblüte! 


 
Weißer Sonnenhut schmeckt Bienen genausogut wie Roter :o)


Meinen heutigen Post verlinke ich
August ist das Thema "Urlaub"... Und da unser nächster tatsächlicher Urlaub noch ein Stück 
weit entfernt ist, aber dieses Wochenende wie ein Kurzurlaub für uns war, passt das doch!) Bei 
meiner eignenen Aktion ANL verlinke ich den Beitrag ebenfalls, denn die Kleidung, die
ich hier trage, ist mal wieder nachhaltig genützt, und mit den Pflanzen, die wir gekauft haben 
(vor allem mit der Echinacea), machen wir den Bienen in unserem Garten eine große Freude. 
Ich hoffe, auch ihr verlinkt eure umweltfreundlichen, nachhaltigen, achtsamen und zur
Lebensqualität beitragenden Posts bei A NEW LIFE #8!

Nun wünsche ich euch noch ein wunderschönes restliches Wochenende! 
Ganz herzliche Rostrosengrüße und Küschelbüschel ...


 Fotos: Herr und Frau Rostrose
... und alles Liebe,
eure Traude 




PS: Wenn ihr selbst mal Lust auf einen Besuch in Tulln habt,
bietet sich für Gartenbesitzer und Pflanzenliebhaber der Zeitraum 1. bis 5. September an, denn da
findet wieder die Internationale Gartenbaumesse Tulln - Europas größte Blumenschau - statt.
Hier das Programm und noch ein paar Impressionen: KLICK


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